Da fällt mir doch spontan folgendes ein:
Schandmaul - Walpurgisnacht
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]Walpurgisnacht
Gruppe: Schandmaul
Album: Narrenkönig
Der Mond scheint voll und klar,
taucht die Welt in bleiches Licht.
Nebel - sonderbar -
verschleiern Sein und Sinne.
Magisch strahlt der Ort,
zieht uns an mit seiner Macht.
Ich muss fort - es ist Walpurgisnacht!
Stetig steil bergauf,
dorthin wo das Feuer lodert.
Zieht uns in ihren Bann,
der Gottheit wilde Meute.
Nah an der Feuersglut,
verschmelzen wir zu einem Körper,
werden eins mit der Walpurgisnacht!
4x
Rundherum ums helle Feuer,
rundherum im wilden Tanz,
kreisen Körper, Geister, Blicke,
berühren sich im Fluge!
Sieh' ein Rabe fliegt,
hinaus ins dunkle, weite Land.
Auf seinen Schwingen liegt
mein innigster Gedanke.
Mag er ihn bewahren,
auf diese Weise weitertragen,
weit in die dunkle Walpurgisnacht.
Einen Moment lang sah ich
diese Welt aus seinen Augen.
Einen Moment lang spürt' ich
seine freie Seele.
Als der Morgen graut,
ist er dem Blick entschwunden -
es neigt sich diese Walpurgisnacht
6x
Rundherum ums helle Feuer,
rundherum im wilden Tanz,
kreisen Körper, Geister, Blicke,
berühren sich im Fluge!
.... dumdidumdidum :-)
hmmm... sowas wie z.b. "der Mai ist gekommen" und andere Kinder- bzw. Volkslieder kommen auch in Frage?
sonst guck mal da durch:http://www.volksliederarchiv.de/fruehlingslieder
bestimmt gibts noch mehr so Seiten mit gesammelten Liederwerken.
hmm? Irrlichter - Elfenhain
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]wobei ich glaub, das könnte fast zu jeder Jahreszeit sein... aber wenn man davon ausgeht
dass rund um die Walpurgisnacht die Zeit der Elfen ist, passts wieder
Lilianas dorf ist nur feuer und blut,
Alles was bleibt - asche und glut.
Angstvoll flieht sie in den wald
Zu finden ihrer mutter sippe recht bald.
Eine königin schien sie den menschen zu sein,
Bevor sie zog in den elfenhain.
Ihr zuhause schon seit uralter zeit
Bevor mit einem mann sie das bett geteilt.
Die bäume wogen wie wellen im schein
Des neuen mondes im elfenhain,
Umgeben von ranken wie silber gewirkt,
Liegt die quelle heilig unberührt.
Immer wieder träumt liliana von jenem ort,
Wünschte verzweifelt sie wäre schon dort.
Als menschenkind aber kann sie ihn nicht sehen,
Nicht die worte des kalten windes verstehen.
Die verbotenen kräuter in ihrer hand
Zwingen sie zu verlassen das land
Der lebenden heißt es doch alle sind tot,
So nimmt die die kräuter in ihrer not.
Runen leuchten im opferstein,
Eisblumen schmücken den elfenhain.
Wie spiegelbildscherben die risse im eis,
Niemand im winter den orakelspruch weiß.
Der schmerz den sie spürt, hätt sie beinah erstickt.
Doch sieht sie die welt, die sich langsam entrückt.
Nebelwolkenzeit, der die mühsam entrinnt
In jener welt ein neuer frühling beginnt.
Staunend weiss sie dass sie noch am leben ist,
Fühlt sich als hätte sie lange vermisst.
Die lieder die sie in de zweigen hört,
Die geborgenheit, die sie plötzlich spürt.
Schneeglöckchentau im sonnenschein,
Harfenspiel klingt aus dem elfenhain,
Beschwörende formeln der elfen im chor.
Da tritt aus dem wasser das mädchen hervor:
Durch feuer und wasser und eisige nacht
Hast du dich zu und aufgemacht,
Tochter, nach deiner langen qual
vollführe das heilige ritual.
Zu uns gehörest du nun in ewigkeit,
Da du dich hast von den menschen befreit.
Kannst nur uns lieben und sie doch verstehen.
Erträgst ihren aufstieg und ihr untergehen.
Die bäume wogen wie wellen im schein
Des neuen mondes im elfenhain,
Umgeben von ranken wie silber gewirkt,
Liegt die quelle heilig unberührt.