Von heilkräutern und pflanzengottheiten

dieses buch hat wolf-dieter storl geschrieben..
isbn: 978-3-89901344-3

Pflanzen als heiler,als ernähren,als wohltäter,als götter und dämonen-dieses buch macht uns mit all seinen aspekten beaknnt und belehrt uns,sie zu respektieren und anzuerkennen,dass pflanzen eine seele haben, einen eigenen charakter,eine persöhnlichkeit,die uns viel mehr beeiflussen kann,als wir es vielleicht wahrhaben möchten.der leser erfährt unter anderem auch,wie er mit pflanzenseelen in kontackt kommen und wie er lernen kann,die heilkarft oder zaubermacht einer pflanze intuitiv zu erfassen
aus dem inhalt: die anfänge der kräuterkunde/kräutergärten in den klostern/medizinische modelle/die pflanze als kosmischer mensch/ von den lebensmitteln zu den giften/der garten der hekate/die weisheit der frauen/das dritte auge und der magische flug/unterwegs zu den pflanzengottheiten/uvm


Fazit:
ich finde dieses bcuh toll.man lernt auf jeden fall sehr viel über kräuter und wie sie eiegndlich wirken in uns wie wir mit pflanzen umgehen sollten und es nicht nur als objekt abhacken sollten..auch ein bild in die chemische medizin und zum vergleich der naturmedizin und viel viel hintergrundwissen dazu bestimmen dieses buch...wie es überhaupt dazu kam das viele menschen nur noch zu chemischen präparaten greifen und wie alles anfing wird gut erklärt.aber auch wie man sammeln sollte und die wirkstoffe der pflanzen werden genannt und und und.um nun alles zu nennen bräuchte ich ewig ^^am anfang hatte ich zwar erst schwirigkeiten konnte mich aber schnell hineinlesen und muss ehrlich gestehen,mein denken gegenüber pflanzen im allgemeinen zu ändern!kann iich einfach nur weiter empfehlen

Habe von Wolf-Dieter Storl "Pflanzendevas-Die Göttin und ihre Pflanzenengel" (Heilkunde, Kulturgeschichte, Mythologie und Religion der Völker), das mir auch sehr gut gefällt- es ist aber schon eine Weile her, dass ichs gelesen habe. Ich halte den Autoren für einen der besten, wenn es um einen ganzheitlichen Blick auf die Pflanzenwelt geht. Mir gefällt auch die Mischung aus Sachbuch und Beschreibung persönlichen Erlebens- dadurch wird alles greifbarer, lebendiger.
Wenn ich mich persönlich mit einer Pflanze beschäftige, möchte ich am liebsten genau das erreichen: alles Mögliche über ihre Biologie, die naturwissenschaftlichen Aspekte wissen- wie sie aussieht, wo sie sich wohlfühlt, wann sie keimt, blüht, fruchtet..., welche Doppelgänger sie hat, welches ihre engsten Verwandten sind..., aber das kann nur der Anfang sein, dann will ich wissen, wie und wann ich sie sammeln und gebrauchen kann..., aber wirklich abrunden tut sich das Bild erst, wenn ich auch etwas über ihre Rolle in der Mythologie und Kulturgeschichte weiß (weil mir das helfen kann, sie zu verstehen, zu ihr in Kontakt zu kommen) und -und das ist vielleicht am wichtigsten und gleichzeitig am schwierigsten, nur mit viel Geduld zu erreichen: wenn ich eine wirkliche persönliche Beziehung zu ihr aufbaue- wenn ich ihr Bild mit geschlossenen Augen deutlich vor mir sehen kann, wenn ich eine lebendige Vorstellung habe, wie sie riecht und schmeckt, wie ihre Blätter sich anfühlen, wenn ich beginne, von ihr zu träumen, wenn ich wahrnehmen kann, wie es ihr geht und ob ich von ihr etwas sammeln darf, wenn ich das Gefühl habe, eine Freundin und Vertraute zu treffen, wenn sie mir begegnet und es mir nicht komisch vorkommt, ihr dann und wann etwas zu erzählen oder ein Geschenk oder ein Lied mitzubringen... Auf diese Weise dauert das Lernen zwar ewig lange, aber ich finde es besser einige wenige oder auch nur eine einzige Pflanze richtig gut zu kennen als viele oberflächlich. In Deutschland gab es Kräuterweiblein, die ihr ganzes Leben mit nur einer einzigen Pflanze geheilt haben- sicher nicht alle Krankheiten, aber doch viele. Wenn dieser persönliche Kontakt da ist, da bin ich sicher, ist die heilende Wirkung um ein Vielfaches höher, als wenn man die selben Stoffe in der selben Menge ohne diese Beziehung einfach zuführt. Es gibt ja auch Beispiele (ich glaube Storl schildert das auch an irgendeiner Stelle), wo gar nichts Stoffliches mehr von der Pflanze gebraucht wird und Heilung einfach nur auf der geistigen Ebene stattfindet. Das finde ich absolut spannend...

Du bist auf jedenfall auf dem richtige weg..es ist doch viel schöner wenn man sich sehr lange mit einer pflanze beschäftigt,sich in sie hineinfühlt,sich mit ihr befreundet sie zu verstehen weiß,dann kannst du doch viel mehr erreichen als wenn du mit 100 anderen pflanzen gleichzeit beschäftigt bist,und nur eine halbe ahnung hast davon welche jetzt vor dir steht und und und...ich finde das auch toll sich eine lange zeit zu beobachten mit ihr zu reden und mich auch wirklich zu 100%über diese zu infomieren.es ist für mich viel persöhnlicher

Das klingt nach einen wunder-wunderschönen Buch!!!!!
Wahrscheinlich hätte ich nach dem lesen schuldgefühle. :roll:
Ich als Floristin habe im hektischen Alltag so viel mit so vielen Blumen zu tun,die man in der Hektik garnicht zu schätzen weiß und als Ware betrachtet.
Ich sollte diese Bücher mal lesen!!!!!!!!!!!!

ja das dachte ich bisher auch obwohl ich wenn ich die sammle schon mich zu dennen geselle und mit ihnen rede und ihnen sage wofür sie genutzt werde aber er beschreibt das so unglaublich gut aus verschiedenen persektiven ich bin wirklich begeistert ^^

Der Storl ist richtig toll mein neustes von ihm heißt "Naturrituale - mit schamanischen Ritualen zu den eigenen Wurzeln finden"

Kurz reingeblättert, begeistert gewesen und mitgenommen. Nun wartet es darauf, gelesen zu werden ^^
Im Übrigen hab ich noch das Buch "Die Pflanzen der Kelten" von ihm Ich mag besonders seinen Schreibstil, er schreibt so wunderbar erzählend, fast wie ein Märchenonkel

@ Selma: Vielleicht solltest du dann abends nach Ladenschluß oder zuhause auf dem Altar eine Kerze als Dankeschön+Entschuldigung für die Blumen und Pflanzen anzünden. Ich bin mir sicher, dass sie diese kleine Geste zu schätzen wissen werden.