Qui-Ja-Board Anwendungshinweise

Hab mir mal vor ungefähr 2 Jahren von einer Freundin 2 Bücher zum Thema ausgeliehen und mir daraus das wichtigste in Kürze zusammengefasst:


Als eine der ersten Regeln zur Anwendung eines Witchboard heisst es, man sollte es nicht benutzen...:

• In Zeiten einer eigenen Erkrankung oder Erkrankung nahestehenden Personen
  
  Nach Todesfällen
  
  Phasen einer psychischen Belastung
  
  Während einer Schwangerschaft
  
  In oder kurz nach Trennungsphasen
  
  Psychische Probleme
  
  Also in allen Situationen und Lebensphasen in denen man sich einem besonderen körperlichen, psychischen, emotionalen und/oder gedanklichen Stress befindet.

Weitere Sicherheitshinweise:

Sich nicht in autistischer Weise von der Realität abkehren und Zuflucht in Spititualität/Magie suchen

Angstreaktionen durch unverstandene Inhalte der Aussagen vermeiden

Immer zur gleichen Tageszeit damit arbeiten

Nicht zu lange Sitzungen abhalten

Nach Möglichkeit das Hinabsinken in einen Trancezustand verhindern, indem man parallel im Wachbewusstsein eine andere Tätigkeit verrichtet oder ein Gespräch führt

Unverstandene Inhalte durch freie Assoziation weiter untersuchen.

Weitere allgemeine Regeln:

Wiliam Fuld (Patentinhaber des Qui-Ja-Boards) liefert mit folgendem Text aus:

Das Brett sollte auf den Knien von zwei Personen positioniert werden – wobei es sich vorzugsweise um einen Mann und eine Frau handeln sollte. Die Planchette wird dabei auf das Brett gesetzt.

Nun legen beide Personen ihre Finger leicht auf die Planchette auf, ohne dabei jedoch darauf Druck auszuüben. In ein bis fünf Minuten wird die Planchette beginnen sich zu bewegen, zunächst langsam, dann immer schneller, wodurch sie in der Lage sein wird, sich zu unterhalten oder Antworten zu geben, indem sie zu den aufgedruckten Wörtern oder zu den einzelnen Buchstaben hinfährt, die sie mit den Vorderbein oder der Spitze berührt, und welche sich dann zu Worten und Sätzen aneinander reihen lassen.

Um die besten Resultate zu erzielen ist es wichtig, dass die anwesenden Personen ihre Gedanken ganz auf den Inhalt ihrer Fragen konzentrieren und sich nicht von anderen Dingen ablenken lassen. Auch sollte niemand mit an dem Brett sitzen, der nicht ernsthaft und respektvoll damit umgehen wird. Wenn es in unverfrorener Weise benutzt wird, lächerliche Fragen gestellt werden, oder darüber gelacht wird, ist es nur natürlich, dass man dadurch nur unnütze Auswirkungen erzielt.

Das Qui-Ja ist ein grosses Mysterium, und wir beanspruchen nicht exakte Anweisungen für seinen Gebrauch zu geben, ebenfalls erheben wir nicht den Anspruch, dass es zu jeder Zeit und unter allen erdenklichen Umständen gleich gut arbeiten wird. Aber wir behaupten und versprechen, dass, wenn es mit angemessener Geduld und Urteilsfähigkeit betrieben wird, es mehr als die grössten Erwartungen erfüllen wird.

Das Brett sollte sauber gehalten werden und frei von Schmutz und Fett, weil alles von der Leichtigkeit abhängt, mit der die Planchette über die Oberfläche des Boards zu gleiten vermag. Vor Gebrauch wird eine Reinigung mit einem trockenen Staubtuch oder Taschentuch empfohlen.

Weiterentwickelte Regeln:

Niemals alleine spielen.

Der Wesenheit niemals erlauben, die Zahlen von 9 bis 0 rückwärts zu zählen oder wild und sinnlos über die Buchstaben des Alphabets zu fahren, (Anm. es gibt keine positiven oder verwertbaren Ergebnisse, der Kontakt sollte abgebrochen werden, indem man die Wesenheit bittet zu gehen und einer anderen Wesenheit die Gelegenheit gibt, sich zu äußern).

Wenn die Planchette sich zu allen vier Ecken des Brettes bewegt bedeutet dies, dass die Wesenheit unaufrichtig ist und die Botschaften mit Absicht falsch oder irritierend kundtut

Eine unaufrichtige Wesenheit befindet sich auch an der Planchette, wenn diese beständig durch ihre Bewegung eine Schleife in der Form einer Acht fährt,

hat man jedoch eine unaufrichtige Wesenheit, welche einem Antworten gibt, hilft es, die Planchette einfach umzudrehen und auf diese Weise das Spiel kurz fortzusetzen. Allerdings sollte die Seance bald beendet werden.

Auch soll es in einem solchen Fall helfen, wenn man eine Münze aus purem Silber auf das Brett legt.

Niemald das Brett benutzen, wenn man sich unwohl fühlt oder krank ist.

Sich der Wesenheit immer respektvoll und angemessen verhalten.

Das Brett niemals auf einem Friedhof benutzen.

Niemals die Planchette auf dem Brett belassen, wenn sie für eine Zeit nicht benutzt wird



Regeln für das richtige Fragen:

Keine Fragen nach dem eigenen Tod oder dem Tod eines anderen

Keine Fragen nach bestehenden oder zukünftigen Erkrankungen

Keine Fragen über den Namen und die Person potentieller zukünftiger Partner

Keine Fragen über andere Personen, auch nicht über welche die nicht anwesend sind.

Generell sollten die Fragen vorab unter allen Anwesenden abgestimmt werden, um spätere Unstimmigkeiten zu vermeiden. Dies hilft auch dabei, die Fragen klar und eindeutig zu formulieren, so dass die Qualität der Antworten dementsprechend sein kann. Im übrigen vermeidet dies Leerläufe in der Befragung.

Zu guter Letzt, aber immer noch vor der Befragung, sollte man sich ernsthafte Gedanken darüber machen, was man wirklich wissen möchte und ob das auch von Bedeutung wäre.


Cerverus

Zitat :

Das Brett niemals auf einem Friedhof benutzen.

uff das ist ja schon hart...ich glaub dazu wäre ich auch viel zu feige...aber eine interessante these weil ich mal ein buch gelesen habe,das wenige geister sich auf friedhöfen befinden..da sie immer einen ort suchen wo sie sich energie beziehen können.(und das wäre dann bei vielen menschenansammlungen)das einzige wo sie sich mal auf dem friedhof befinden würden,wäre die eigene beerdigungsfeier..da sind die meisten geister dann auch anwesend..natürlich gilt das nicht für dämonen und andere wesen,da weiß ich nicht ob die sich nun hauptsächlich auf einem friedhof aufhalten

Das meiste davon hat rein psychologische Gründe.

Es geht einfach darum, dass halt einer der Anwesenden austicken könnte.
Aus dem selben Grund sollte man die Planchette nicht auf den Brett liegen lassen - nicht weil man automatisch davon ausgeht, dass es sich selbstständig machen wird- aber wenn es dann doch mal aus irgendeinem (vielleicht sogar logischen) Grund nicht in der Mitte liegt, wer weiss, was sich ein phantasievoller und möglicherweise leicht ängstlicher Mensch da zusammenreimen würde.

Cerverus

weitere Tipps um sich beim Channeln zu schützen:

Ein, zwei Kerzen anzünden, weiss ist gut, bunt kann auch sein, schwarz würd ich nicht wirklich nehmen.

Schutzkreis ziehen, Schutzgeist, Schutzengel, Wächter der Elemente oder Erzengel rufen, kann aber auch Jesus oder nur Michael oder die persönliche Lieblingsgottheit sein. Das kann, muss aber nicht laut ausgesprochen sein, also geht auch in Gedanken.

Wenn man mit jemand bestimmten Kontakt aufnehmen möchte, dann genau diese Person zu mir und warte auf ein Zeichen oder Gefühl.

Das heisst aber auch, dass ich nicht einfach "ist hier jemand der mit mir reden willl????" sage, sondern unbedingt zu jemand bestimmten spreche. Sieh es wie ein Telefon, da heb ich ja auch nicht ab und frage "ist da jemand der mir mir reden will" sondern wähle erst eine Nummer und rufe wen bestimmtes an.

Immer fragen wer „spricht“ Wenn sich jemand nicht vorstellt bittet ihn zu gehen wenn es nichts hilft befehlt es ihm.

Antworten kommen üblicherweise immer in und mit Liebe. Ausdrücke wie "Du musst", "Du sollst" oder gar "ich befehle dir" zeigen einem, dass es sich um „Wesenheiten, die es nicht gut mit uns meinen“ handelt, mit denen wir eigentlich nicht kommunizieren möchten.

Diese bitten wir selbstverständlich zu gehen, notfalls befehlen wir es ihnen. Reicht das nicht, bitten wir die anwesenden Schutzwesen um Hilfe, reicht das auch nicht, holen wir z.B. Erzengel Michael zu Hilfe.

Der schlechteste Berater bei solchen Aktionen ist die Angst, denn diese öffnet negativem Tür und Tor. Nichts und Niemand kann einem etwas tun, im Schutzkreis noch weniger, es sei denn man lasst es zu. Schlimmstenfalls kann es sein, dass Wesenheiten versuchen einen zu beeindrucken durch Geräusch oder ähnliches. Beste Reaktion, Fortschicken und schon gar nicht auf irgendwelche Diskussionen einlassen.

Vor der Arbeit mit dem Brett ist es hilfreich den Raum zu räuchern und das Brett zu reinigen und segnen. Weihrauch ist dabei immer eine gute Wahl.

Ich wiederhol es lieber noch mal: Nur mit dem Brett arbeiten, wenn man ruhig, ausgeglichen und voll und ganz in seiner Mitte ist. Am leichtesten tut sich wahrscheinlich ein Lichtarbeiter damit, da diese Menschen es am ehesten Verstehen in Licht und Liebe gehüllt zu sein. Dann kann einem kein "böses Wesen" etwas anhaben, - wo Licht ist, fällt auch kein Schatten. Ja, ich glaube schon, dass es Brianna möglich kein kann, übers Brett mit Engeln zu kommunizieren. Ich weiss nur nicht, wie die Engel das so sehen. Das Brett ist eigentlich nur ein Werkzeug wie z.b. Tarot, Runen, Spiegel, Kristallkugel etc. Theoretisch könnte man auch "automatisches Schreiben" praktizieren um zum selben Ergebnis zu kommen. Finde ich jetzt, aber vielleicht sehen andere das wieder ganz anders.

Vielleicht hilft es, so ein Gespräch sich wie den Besuch eines menschlichen Gastes vorzustellen, man begrüsst sich, man behandelt sich respektvoll, wenn nicht fliegt der Gast raus (jeden Menschen würde man die Tür weisen, wenn er sich rüpelhaft und frech benimmt), ja und wenn man sich nicht mehr unterhalten möchte, oder es einem zu lange dauert, zu spät wird etc. bittet man den Geist/Engel zu gehen und verabschiedet sich. Dann natürlich auch die Wächter entlassen und den Kreis öffnen.

Cerverus

ja ok das könnte stimmen
habe auch mal gehört bzw das ahben wir früher so gemacht weil wirs gehört haben das man das zimmer abdunkeln solte ..ich muss das mal raussuchen was ich da ncoh im bds bei mir drinne stehen habe übers gläserrücken..