angefangen um 21 uhr mit:
Marie Antoinette
Marie Antoinette wurde im Namen der Revolution angeklagt und zum Tod auf dem Schafott verurteilt. War die Königin Frankreichs und Tochter der österreichischen Kaiserin Maria Theresia Opfer oder Täterin?
"Wenn sie kein Brot haben, sollten sie doch Kuchen essen!" Jeder kennt diesen vermeintlichen Ausspruch von Marie Antoinette, der letzten Königin Frankreichs, angesichts hungernder Volksmassen kurz vor der Französischen Revolution 1789. Durch diese Worte erhielt sie ihren Platz in der Geschichte als Sinnbild einer vergnügungssüchtigen Monarchin ohne Gespür für die sozialen Probleme und Umbrüche ihrer Zeit. Eine lebensfrohe und leichtfertige Frau, die selbst verschuldet blind und naiv in ihr Schicksal läuft! So scheint es. Doch wird dieses Urteil ihr am Ende gerecht?
Sendetermine
Fr, 27.08.10, 21.00 Uhr
Sa, 28.08.10, 11.00 Uhr
Nach einer glücklichen Kindheit am österreichischen Kaiserhof beginnt für Marie Antoinette ein Martyrium in der arrangierten Ehe mit Ludwig XVI. von Frankreich. Von ihrem Mann ignoriert, von Adel und Volk als Ausländerin verachtet, flüchtet sich die Königin in eine Welt aus Verschwendung, Glanz und Vergnügen.
Zum ersten Mal werden hier die Geheimgänge des Schlosses Versailles gezeigt, durch die die Königin versuchte, den Augen ihrer Beobachter zu entrinnen - vergebens. Die nächtlichen Ausschweifungen der Marie Antoinette bleiben nicht unentdeckt und bringen ihr noch mehr Missgunst ein. Eine Hungersnot unvorstellbaren Ausmaßes plagt das Land, Tausende von Toten bringen das Volk immer mehr gegen die Monarchie auf. Gerade jetzt wäre eine pflichtbewusste Herrscherin von Nöten. Es ist der Vorabend der Französischen Revolution. Ein Leben, das an goldenen Tafeln begann, sollte bald auf dem Schafott enden. Am 16. Oktober 1793, sechs Monate nach ihrem Mann Ludwig XVI., wird Marie Antoinette, die "Witwe Capet", hingerichtet. Sie ist 38 Jahre alt.
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