Mojo - Zauberbeutel

Das Wort Mojo ist afrikanischen Ursprungs und kam mit den Sklaven nach Amerika. Gegen Ende des 19. oder Anfang des 20. Jahrhunderts
ging das Wort in den englischen Sprachgebrauch über. Es soll von einem Wort einer afrikanischen Sprache herrühren, welches "Schamane"
oder auch "Zauberer" bedeutet. Wie wir wissen ist eine Schamane nicht automatisch ein Indianer, schamanisch nicht gleichbedeutend mit indianisch,
aber es gibt in allen Naturvölkern sowas ähnliches wie Schamanen, also Heiler, Kräuter und Zauberkundige Männer und Frauen, die auch Kontakt zur
Geisterwelt herstellen und innige Verbindung und Kontakt halten, das Leben und die Natur respektieren!

Gelegentlich hab ich auch schon Maja oder Majo oder so gelesen, das scheint wohl ein mit übernommener Rechtschreibfehler zu sein, der sich beim
Abschreiben oder kopieren von Texten eingeschlichen hat. (eine rein sarkastische persönliche Vermutung)

Ein Mojo ist üblicherweise ein Stoffbeutel (kann aber auch ein Lederbeutel, Leinenbeutel, Samtbeutel sein), gefüllt mit Kräutern und Pulvern,
gelegentlich einer Münze, Muscheln, Federn, Knoschen und anderen geeigneten Zutaten zu einem bestimmten magischen Thema, und
aufgeladen mit einem Zauber. So soll das Mojo vor bösen Einflüssen schützen, heilen oder Glück bringen.

Er ist ein Symbol für einen Wunsch und die Bitte um Erfüllung. Man kann ihn in der Wohnung aufhängen, direkt am Körper, der Jacke, in der Tasche
tragen, oder man versteckt es am Arbeitsplatz für um Wohlstand, Liebe oder Erfolg anzuziehen. Ist er klein genug gemacht, kann man ihn auch um
den Hals tragen oder an den Schlüsselbund oder Gürtel binden.

Wichtig ist die Farbe der Stoffes, evtl. auch das Material, kommen Symbole oder Stickereien drauf, mit wie vielen Knoten knüpfe ich das ganze zu....
Man kann sich aber die Elemente, Assoziationslisten, Planeten o.ä. zur Entscheidungshilfe nehmen.

Schon während der Zusammenstellung läd man den Mojo mit Energie auf, die einem bei Erfüllung seines Wunsches unterstützt.
Die entsprechend ausgewählten Kräutern, Wurzeln, Harzen und Edelsteinen, Symbole, Sigillen, Fotos etc... stellen eine Verbindung
zwischen uns und dem Wunsch her. Wichtig ist, dass man während der Herstellung (am besten man näht selber) mit vollster Konzentration
dabei ist und nicht nebenher fernsieht, bügelt, kocht oder whatever. Wähle die passende Mondphase, evtl. sogar das entsprechende
Sternzeichen in der richtigen Mondphase, welches den Wunsch noch besser unterstützt.

zunehmender Mond = Wachstum und Entwicklung / i abnehmender Mond = loslassen, Dinge loswerden,

Um Dinge oder Laster loszuwerden entferntman regelmässig den Inhalt des Beutels, oder vergräbt ihn
an einem geeigneten Ort, nachdem er mit Dingen gefüllt ist, die auch tatsächlich vergehen.

Die Krönung der Hexenkunst ist es, wenn man ausserdem noch bei der Herstellung bes Beutels sein Ziel visualisiert, und diese Energie
in jeden Arbeitsschritt (Nadelstich) einfließen lässt. Nach dem letzten Knoten der den Beutel verschließt ist das Werk vollbracht.
Ein gefülltes und verschlossenes Mojo kann nach der Fertigstellung Aufladen eine Zeit lang fest in den Händen gehalten werden,
und man meditiert noch mal über das Thema (grad wenn das gleichzeitige Arbeiten und visualisieren nicht gut geklappt hat), oder man
weiht es mit Hilfe der Elemente und läd es so energetsich auf.

Danach kann man das Mojobeutelchen bei sich tragen, an den Bestimmungsort legen, oder einer Person schenken, die man mit diesem kraftvollen und
sehr persönlichen Glücksbringer unterstützen möchte, vorausgesetzt sie weiß um den Zweck des Beutels und glaub wenigstens ein bisschen daran.

Mögliche Themen: Schutz, Erfolg, Gesundheit, Heilung, Kraft, Durchhaltevermögen, Mut, Kraft, Spiritualität....

Cerverus

Text ein bisschen inspiriert, aber dann doch komplett umgeschrieben von hexenladen-hamburg

Hie rein Beutelinhalt für Schutz im speziellen vor einem sehr starkem Energievampir:

3 Steine:
Schwarzer Schörl, Schutz gegen Manipulation und schwarzer Magie
Schwefel, als Abschreckung
Amethystl als Balancestein für die Zutaten (Ausgleich) und für eigene Treue und Stärke


3 getrocknete Kräuter (je 3 Stück)
Salbei
Wachholderbeeren
Lorbeer

Wie man merkt sind jetzt 3x3 Zutaten drin. Zusätzlich als Verstärker noch einen Benediktuspfenning.
Beutel verschließen über die gleichen Kräuterarten und Anzahl räuchern und mit Wünschen/Energie etc. aufladen

Anschließend Beutel einem Baum oder Representant für Holz (für Geistige-Erdung) anvertrauen, hilft damit man seelisch nicht in Angst abtrieftet.

Wacholderbeeren wollte ich auch unbedingt haben, aber leider hatten wir nur ein bisschen Wacholderholz im Schrank.
Halb so wild, dafür hatten wir noch 3 Eicheln im Tempelraum, die ich bei mir zu Hause nicht mehr fand, dafür lagen bei
mir überall Kastanien rum.

Also, ich hab einen schwarzen Turmalin reingetan, der erdet, schützt vor negativen Einflüssen, löst Blockaden,
und zählt wohl zu den stärksten Schutzsteinen. Dann die Algizrune und eine Eichel.

An Kräutern wählte ich: Andorn, Beifuß, Eichenrinde, Schafgarbe, Spitzwegerich, Diptam, Wacholder (-holz, da keine Beeren im Haus),
Johanniskraut und Angelikawurzel. (ich hab mich auch auf 3x3 Kräuter bzw. Pflanzen festgelegt).

Nachdem alle Kräuter in der Schale durchgemischt waren, hab ich ein wenig davon in ein kleines Glas mit Deckel abfüllt um es später
zu verräuchern.

Aufgeladen haben wir die Beutel mit unserer eigenen Energie und Gedankenkraft + Gebete (Mantras), um Segen gebeten hatten wir
unsere Covengottheiten, geweiht haben wir die Beutel mit den Elementen, Feuer, Wasser, Räucherung und Erde.

Wir haben mal was riskiert und draussen ein Lagerfeuer gemacht, das war echt schön. Ich hatte vorab nicht erwartet tatsächlich
ungestört zu sein, da es doch ein kleiner Park mit See nahe von Wohnsiedlungen ist und ich viel mehr Spaziergängen und Gassigeher
erwartet hab. Ok, wir sind erst kurz nach 22 Uhr losgegangen, weil ich mit meinem riesigen grünen Gartenabfallbeutel voller Holz sicher
nicht durch die Wohnsiedlungen laufen wollt, noch dazu in Ritualkleidung mit Umhang. Obwohl, der Umhang war echt praktisch,
darunter fiel die Tasche mit dem Holz auch nicht mehr auf. Auf dem Hinweg sind uns auch nur 2 Gassigeher entgegen gekommen, und
während des Rituales ist mir ausserhalb des Kreises sowieso nix mehr aufgefallen, da gibt es kein draussen, das war komplett ausgeblendet.
ok... einmal hab ich kurz rausgeblinzelt als ich nach der 3. Anrufung mal kurz die Augen wieder aufmachte, und danach galt meine
Aufmerksamkeit sowieso dem Lagerfeuer. Ja, ich hab allen Mut zusammengenommen und neben einem Naturschutzgebietes innerhalb der
Stadt gezündelt und nur einmal ganz kurz einen Gedanken daran verschwendet, wie hoch wohl die Strafe dafür sein könnte, wenn die
Polizei aus welchem Grund auch immer verbeiguckt... Ausserdem war das Feuer so nah am Wasser dass ich 2 mal nasse Füße kriegte,
also noch vorsichtiger geht wirklich nimmer!

Intention war ein ganz normaler Schutzbeutel für Zuhause und Bewohner für unser Wohlergehen und Gesundheit.
Ach ja, eine Räucherung mit o.a. Zutaten riecht unheimlich gut - zum Räuchern hab ich aber noch ein Harz hinzugefügt,weil wenn man
nur Kräuter räuchert, stinkt es gern mal, und verbrennt zu schnell.

P.s. ich glaub das ist jetzt mein 1.000ster Post

*offtopic: Herzlichen Glückwunsch zum 1000 Post *

Das ist eine interessante Auswahl. Bin gespannt was die Anderen so haben.

Wieviele seid ihr im Coven? Bin leider alleine freifliegend.

Danke *verneig*

zu den Kräutern wollte ich noch was schreiben, warum ich sie ausgewählt hab.
Also Beifuß ist ja sozusagen der Europäische Salbei, der Göttin Artemis geweiht und ich nutze inzwischen fast mehr Beifuß als Salbei, ausser, es ist der weiße Salbei, der ist vom Geruch her einfach unwiderstehlich.

Angelikawurzel (erstens weil ich noch einiges davon zu Hause hatte), und da es auch eine Schutz- und Reinigungspflanze ist, früher trug man Amulette aus der Wurzel.
Eichenrinde hab ich gewählt, weil ich mir eine Eichel für den Schutzbeutel in den Kopf gesetzt hab, mein HP aber nur Haselnüsse onmass hatte, also griff ich zur Rinde... hab erst danach die Eicheln auf dem Westaltar in einem Schälchen entdeckt. Aber die ganze Eiche, von den Blättern bis zu den Wurzeln assoziier ich mit Thor, den Gott des einfachen Volkes und der Bauern, die Eiche ist auch sonst noch vielen Haupt- und Vatergöttern geweiht (Odin, Zeus, Dagda, Hekate, Ceridwen usw). und sie steht für Schutz, Gesundheit, Heilung, Kinder, Glück und Geld. Auch mit der Schafgarbe wird gereinigt, und des weiteren steht sie für Mut, Visionen, Liebe und psychische Kräfte. Sie ist ein Frauenkraut, der Göttin Venus geweiht und ein tolles Wundheilmittel.Spitzwegerich ist für Heilung und Blutreinigung und der Persephone geweiht, ebenfalls ein "das böse abwehrende" - Kraut. Diptam ist auch der Artemis geweiht, kann aber nicht sagen warum ich das beigemischt hab...(vllt. weils ganz gut riecht) das selbe gilt für Johanniskraut... für mich ist es das Sonnenkraut und Sonne ist gut, also soll davon auch ein bisschen im Schutzbeutel drin sein. Andorn ist Horus und Thor geweiht, gilt auch als Heilungs-, Schutz+Segens- und Exorzismusräucherkraut, ausserdem riecht es extremst lecker, da möchte man sich fast reinlegen in die Duftwolke. Wacholder war eine Eingebung, da hab ich auch wie beim Johanniskraut mehr oder weniger nicht freien willens danach gegriffen, sonder mehr der Drang "Das musst du nehmen" war es. Bei Wacholder ist es ähnlich, das ist eines der allround- Heilungs, Gesundheits, Schutz, Reinigungs, Liebes kann-alles Räucherpflanze und ist der Göttin Holle und Hekate geweiht.

Also, wir sind momentan 3 Wicca (mit unterschiedlichen Initiationsgraden), und bilden eine Person aus. Ach, freifliegend war ich auch jahrelang, dann gelegentlich lockere Arbeitsgruppen, dann regelmäßige Treffen um zusammen Jahreskreisfeste zu planen und feiern und irgendwann war der Drang und Wunsch immer größer, in einer festen, ernsthaften (im Sinne von "ich nehm das nicht nur als Spaß und nettes Hobby so fürs Wochenende") Gruppe mit Hexen, die mehr wollen als ein bisschen "so tun als ob" und "hach guck mal das hübsche Rüschenkleidchen, gehn wir nächstes mal auf die Esomesse, übrigens ich bin nur eine weisse hexe" *laberstußbla*"

bb

Cerverus

Einen kleinen hab ich jetzt auch fertig. Ganz simpel ein rundes Stück Leder ausgeschnitten, ein Band und dann eins zum Umhängen rangemacht.
gefüllt ist er mit:

~ Einem Büschel Hasenfell, das ich mal im Wald gefunden habe (Krafttier)
~ Ein paar Mondstein-Stücke (weibliche Spiritualität/Göttin)
~ Sand aus der Heimat (Verbundenheit mit diesem Ort)
~ Minze (Klarheit)
~ Lavendel (Ruhe, Schutz vor unerwünschten Ereignissen)
~ Salbei (Reinigung)
~ Beifuß (Schutz und Reinigung)
~ Thymian (Mut und Schutz)

Wie man sieht handel ich nicht nach irgendwelchen 3x3 Regeln, sondern einfach frei Schnauze Das ist grade das schöne am Druidentum, meinem Pfad.
Außerdem hab ich ihn nicht zu einem bestimmten Thema gestaltet sondern sozusagen als Allrounder, der alles Wichtige beinhaltet, was gut ist und Kraft gibt.

Geweiht hab ich ihn gestern abend bei einer kleinen Zeremonie. Ganz simpel die Wirkungen der Zutaten visualisiert, die Göttin und meine Helfer gebeten, ihn zu segnen und ihn dann im Rauch des Weihrauchs geweiht.
Nun baumelt er um meinen Hals

Einen etwas größeren Mojo bastel ich noch grade, der soll dann an den Wurzelwächter. Soll die gleiche Füllung bekommen.

Zitat :

(im Sinne von "ich nehm das nicht nur als Spaß und nettes Hobby so fürs Wochenende") Gruppe mit Hexen, die mehr wollen als ein bisschen "so tun als ob" und "hach guck mal das hübsche Rüschenkleidchen, gehn wir nächstes mal auf die Esomesse, übrigens ich bin nur eine weisse hexe" *laberstußbla*"

Haha ja kann ich verstehen. Ich suche schon ziemlich lang Gleichgesinnte in meiner Gegend. Aber anscheinend ging es anderen auch so: Als ich eine Wicca kennen lernte meinte sie aufatmend endlich jemand in meiner Nähe, dabei ist sie drei Autostunden von mir entfernt. Und ohne eigenes Auto geht das nicht. Also haben wir uns bisher nur einmal getroffen. Nicht wirklich was für einen Arbeitskreis.
Ansonsten glaube ich daran das es mehr Hexen in Regensburg geben muss, wir haben uns nur noch nicht gefunden.

Ach ja, initiert bin ich gar nicht und eine Selbstinitiation fühlt sich für mich nicht richtig an. Auch bin ich Berufswegen noch katholisch (ja ja ich weiß, was halbes und nix ganzes), im pädagogischen Bereich sind 90% aller sozialen Träger die zwei Kirchen und die achten schon sehr darauf ob man getauft ist. Da gibt es eine einfache Formel: "Nix getauft, nix Arbeit" Und gerade als Berufsanfänger kann ich mir das nicht leisten, wenn ich irgendwann ma lberuflich etabliert bin kann ich dann den Letzten Schritt machen, aber bis dahin...*grummel*
Bis dahin ist katholisch sein nur ein Lippenbekenntnis. Verdammt und *fluchen*: $: ?@"=^<% !

@Raven: ebenfalls eine sehr interessante Auswahl, erscheint mir sehr kraftvoll.

Raven schrieb:

gefüllt ist er mit:
~ Einem Büschel Hasenfell, das ich mal im Wald gefunden habe (Krafttier)
~ Ein paar Mondstein-Stücke (weibliche Spiritualität/Göttin)
~ Sand aus der Heimat (Verbundenheit mit diesem Ort)
~ Minze (Klarheit)
~ Lavendel (Ruhe, Schutz vor unerwünschten Ereignissen)
~ Salbei (Reinigung)
~ Beifuß (Schutz und Reinigung)
~ Thymian (Mut und Schutz)

Allrounder, der alles Wichtige beinhaltet, was gut ist und Kraft gibt.

Das ist auch eine schöne Zusammenstellung, ein Kraft-Schutzbeutel sozusagen noch dazu incl. eines persönlichen Geschenk deines Krafttieres.
Die Idee erstmal einen kleinen Beutel zu machen den man auch um den Hals tragen kann find ich klasse!
Leder ist zwar etwas schwerer zu bearbeiten (ausser man hat die nötigen Werkzeuge), aber ich glaub aus nem runden Stück,
bei welchem man am Rand mit so einer Stanzmaschine ein paar Löcher reinmacht durch die man dann ein Lederband ziehen kann,
schon hat man ohne viel zu nähen einen tragbaren Beutel.

@Rumtreiberin

Zitat :

endlich jemand in meiner Nähe, dabei ist sie drei Autostunden von mir entfernt

Das kenn ich, das kennen viele, vermutlich sogar alle. Aus dem Grund haben wir Covenwochenenden, von Samstag mittag bis
Sonntag nachmittag, dann können Interessierte und Azubies auch von etwas weiter entfernt anreisen, über Nacht bleiben und
sind Sonntag abend relativ früh wieder zu hause und im Zug können sie das Wochenende sacken lassen, evtl. Notizen dazu machen etc.

Ich bin früher auch gut 2 Stunden hin und 2 Stunden wieder heim gefahren. Hannover-Kassel und dort noch mal eine halbe Stunde bis fast an
den Stadtrand mit der Strassenbahn. Andererseits denk ich mir auch oft, dass man innerhalb einer Großstadt auch schon mal 1-2 Stunden lang
unterwegs sein kann, also ist eine, oder zwei Stunden mit der Bahn nicht schlimm, wenn man etwas wirklich will. Dann kann man sich ja evtl.
alle 2-4 Wochen abwechseln, einmal fährt man hin ein anderes mal kommt die andere Hexe zu dir...?
In Nürnberg gibt es einen Stammtisch wie ich sehe, aber das ist auch nicht grad um die Ecke.... glücklicht wer mobil ist,
ein Auto hat und in so einem Fall nicht auf die Bahn angewiesen ist.

Niemand erwartet dass eine Hexe aus der Kirche austreten muss, es sind sogar ziemlich viele Wiccas und Hexen in sozialen Einrichtungen und
Berufen tätig und davon auch sicher etliche bei kirchlichen Arbeitgebern. Das schlimmste ist da wohl eher die strikte Trennung zwischen Beruf
und Privatleben, aber man würde ja auch nicht grad bei einem privaten Abeitgeber was von Hexensabbaten am Wochenende erzählen, wenn
das Theme Freizeit aufkommt.

Mal davon abgesehen dass ich zur Not das passende Werkzeug da habe, war das ein ganz weiches dünnes Leder (ich glaub war mal ein Brillenputztuch )
bei der kleinen Größe geht das auch gar nicht anders, sonst wäre das zu steif und sähe blöd aus.

Hab heut den anderen Mojo fertig gemacht.
Irgendwie gefiel der mir besser zum Tragen, der andere sah etwas Langweilig aus.


Das ist jetzt der zum Umhängen


Und der Ursprüngliche jetzt für den Wurzelwächter

Das sieht aber flauschig aus (die Wolldecke darunter auch *g*), irgendwie ging ich davon aus,
dass das Haarbüschel sorgfältig verknotet mit nem Faden oder einem Extrastoffbeutel,
im Beutel drin wäre, jetzt seh ich dass das aussen dran hängt und beim ersten Blick musste
ich an Hasenpfote denken. Aber gut, ich ging vorhin auch noch von einem losen Haarbüschel aus,
welches irgendwo in einem Strauch drin hängt oder ein Rammler beim Revierkampf verloren hat.
Das da am Bild sieht etwas komplexer aus....

Was für ein Material hast du denn beim zweiten Beutel genommen, der Stoff wirkt so dick, stark, kräftig?

Okay, muss ich mehr erklären

Der untere Beutel ist der, den ich zuerst beschrieben hab, also der aus dem ganz weichen Leder.
Der obere aus einem Stück Fell (glaube Hermelin, waren Reste vom Basteln) auf dem ein Schwanz und ein Fuchszahn draufgenäht sind.

Das Fellbüschel vom Hasen ist tatsächlich an einem Strauch hängengeblieben, befindet sich aber (nachdem es geteilt wurde) in den Beuteln drinne. Das sieht man also nicht

ach soooo jetzt hab ichs kapiert (hätt mir aber auch bei "der ursprüngliche" auch gern selber einfallen können

Oh der zum Umhängen ist sicher sehr weich, Hermelin ist sehr zart und weich.

Letztens wollt ich Zutaten sammeln und prompt sind mir mehrere, nun wie soll ich es sagen Tierhinterlassen schaffen, wie z.B. Fell und Knochen etc. regelrecht angeboten worden. Ich hab mich gefreut und mich bedankt, aber ich konnte diese Sachen dann doch nicht einstecken, ich bin einfach nicht so weit mit tierischen Zutaten wie z.B. Fell zu arbeiten. Ich kanns einfach nicht, hätte mich zu viel Überwindung gekostet und es fühlt sich momentan nicht stimmig an.