der Friedhof

ich denke nicht das wir sowas amchen würden aber wenn man einen gegenstand eines toten vom friedhof entwendet (um es mal nett auszudrücken) wird man von geist des verstorbenen verfolgt,bis er wieder in dessen besitz ist.das kann aber auch üblere folgen haben wie krankheit und tot...

friedhofs erde und vor allem die pflanzen die dort wuchsen galten als besonders heilsam.

Bei meiner Großmutter im Dorf haben ein paar 12 - 13 Jährige den Friedhof verwüstet. Göttin sei dank haben sie kurz vor dem Grab meines Großvaters halt gemacht, vllt. hatte er da ja seine Finger im spiel

Das mit dem Verfolgt werden habe ich auch gehört.

Ich finde das echt schlimm wenn Jugendliche Gräber schänden oder sich sonstwie auf Friedhöfen unangemessen verhalten nur weil sie "cool" sein wollen. Das sind dann aber meist solche rückgradlosen Deppen, die nach Opfern suchen, die sich (in ihren Augen) nicht wehren können. Wow, wie cool...!(<- Sarkasmus)

Was ich mal gelesen habe: In Japan glaubt man, dass wenn man nachts vom Friedhof mit einem brennenden Licht (zb. Taschenlampe) nach hause geht, ein ruhloser Geist einem folgen könnte. Und dann hat man den am Hals...


Oyá ist ja auch die Wächterin der Friedhöfe. Deshalb habe ich seit dem ich sie kenne dort schon gar keine Angst mehr, sondern begrüsse sie immer, wenn ich einen Friedhof betrete und bitte sie auch immer auf die Gräber von Freunden und Verwandten aufzupassen.

ich gehe zwra nie auf einen freidhof, aber wen ich an dem forbeifahre auf den meine uroma liegt denke ich mir fast immer sowas wie das es mir gut geht, und ich hoffe das sie glücklich ist...
also an sie gerichtet^^

Vielleicht besuchst du sie mal. Spätestens Anfang November. Wer weiß, was sie dir so erzählen wird....

im gegensatz zu dem aberglaube das die kräuter heilsam sind die man dort auf dem friedhof findet,heißt es bei uns das man lieber keine pflanzen vom friedhof flücken sollte..

bei uns ist ja direkt ein friedhof 10m weiter..wenn wir abends/nachts von freunden zu fuss heim kommen und dort lang müssen,dann bekomm ich ein richtig mulmiges gefühl..ich habe eigendlich keine angst,aber hier,ich weiß nicht bin ich dann doch sehr wachsam. wieso weshalb kann ich nicht sagen.den eigendlich hab ich so rein gar nichts dagegen mit geistern zu arbeiten oder sie bei mir willkommen zu heißen!da hat sich meine meinung das letzte jahr wohl etwas geändert,wenn ich mal so darüber nachdenke...

auf den freidhof war ich erts 2 mal... einmal zur grabflege des garbes meiner uroma udn als mein opa in das familien grab kamm...
ich weiß nicht mal wo das grab genau ist
bei der grab flege war ich noch jung, als sie tarb war ich 4 jahre alt, okay inige tage später 5^^
aber ich hänge merkwürdiger weiße imme rnoch an ihr und kann mich bis heute nciht überwinden alleine dahin zugehen...

In Berlin gibt es ja auch dieses Holocaust - Denkmal.
Ich bin da rein um ein foto zu machen, als ich stehn blieb, hab ich richtig gemerkt wie zuerst meine fußsohlen und dann mein ganzer körper viebriert (oder gezittert) hat. das war echt unheimlich, ich glaub mein fluchtinstinkt war noch nie so auf hochturen wie da.
Meine Mutter hat mir dann gesagt das da in den Blöcken und im Boden Blut von den ermordeten Juden drinnen ist. Wir sind noch ein paar mal drann vorbei gegangen, ich hab einen weiten bogen darum versucht zu machen.

Was glaubt ihr was das war, viellt. die seelen der nicht ordnungsgemäß beerdigten?

LG Aileen

Wahrscheinlich weniger die Seelen selber, denn ich denke, dass die Überlebenden durch Gebete und andere Rituale ihr Möglichstes tun/getan haben, um ihnen Seelenfrieden zu ermöglichen.
Es sind bestimmt die starken Emotionen und einfach der unbegreifliche Schrecken des Geschehenen - diese dunklen Energien sind oft stärker spürbar und werden an solchen Orten wie diesem Mahnmal sogar noch "gefüttert" durch die Trauer und das Entsetzen (und auch den Hass) der Besucher, anstatt allmählich zu verblassen.
Wo sich so ein Ort befindet spielt auch eine starke Rolle. Mitten in der Stadt, einem Moloch wie Berlin kann die Natur durch ihren "Lebenswillen" diese "dunklen Punkte" nicht beeinflussen. Andernorts ist diese Verzweiflung nicht mehr so greifbar, finde ich.
zb. War ich mal auf einer Studienfahrt in Auschwitz, der Hölle auf Erden schlechthin für alle beteiligten Völker, und dort konnte man zwar ein negatives "Flimmern" spüren, aber es war nicht so erstickend, da der Ort inmitten der Natur liegt - das Gras war voller Grashüpfer und kleiner Frösche, alles saftig-grün - dieses pure, natürliche Leben hat die dunklen Energien etwas "verdünnt", glaube ich.

ich sehe es auch wie irmi..es werden die emotionen gewesen sein.sowas hat man eigendlich oft und auch menschen die dafür nicht so feinfühlig sind spüren diese starken emotionen.

@lindi....meine freundin hat sowas ähnliches.sie kennt ihren opa nicht wirklich,weil sie sehr klein war als er verstorben ist.abersie hat eine sehr starke emotionale verbindung.als dann vor 2 jahren die oma gestorben ist,und sämtliche generationen in dieser wohnung groß geworden sind,hat sie die wohnung übernommen.sie räumte alles auf und hat dabei viele sachen ihres opasgefunden,sie kann sich aber nicht davon trennen.sie hat nun eine kiste in der wohnung,wo die alten sachen des opas drin sind.auf dem friedhof ist sie ganz selten bzw wagt es nicht dorthin zu gehen.genau wie du.man muss nicht mal auf den friedhof gehen,den die liebe in dir und die verbundenheit zu ihr merkst du auch ohne das du auf den friedhof gehen musst.vielleicht gedenkst du zum nächsten samhain einfach mal deiner oma.deckst ihr am esstisch einen platz.oder infomierst dich was sie gerne getrunken hat und stellst ihr abends mal ein getränk in dein zimmer,setzt dich hin und meditierst ein wenig oder sowas.oder du entzündest ihr eine kerze

danke für die idee niniane
meine Freund hat mir sogar mal angeboten mit mir zum friedhof zu gehen, nur leider haben wir es bisher nicht geschaft

Das ist doch lieb, dass er Dich dahin begleiten will. Ich finde, das ist die Hauptfunktion von Friedhöfen: dass die Lebenden einen Ort haben, wo sie besonders gut und in Ruhe mit ihren lieben Verstorbenen kommunizieren können. Klar geht das notfalls auch an jedem anderen Platz, aber wenn Du noch ein bissel Angst vor dem Kontakt hast, finde ich es viel günstiger, den zuerst irgendwo außerhalb Deines Zimmers zu suchen- z. B. auf dem Friedhof. Du kannst Deiner Oma alles erzählen, was Du ihr schon ewig sagen wolltest. Alternativ kannst Du es ihr auch aufschreiben und direkt in ihrem Grab vergraben- möglichst ein kleines Stückchen tiefer, als man Blümchen eingraben würde. Oder Du kannst ein Bild für sie malen und es aufs oder ins Grab legen oder ihr ein anderes kleines persönliches Geschenk mitbringen, über das sie sich freuen könnte... Ich hab damals einen Brief vergraben für meine Oma, wo ich ihr erzählt habe, was mir noch wichtig warzu erzählen- danach ging es mir viel besser. Jetzt singe ich manchmal irgendein kleines Lied für sie, wenn ich sie besuche- sie mochte Musik immer sehr und hat viel mit uns gesungen... Mach einfach, was Dein Gefühl Dir sagt. Es wird schon richtig.

das ist wunderschön gesagt...und sind auch wunderschöne ideen.ich muss gottsei dank noch niemanden besuchen auf dem friedhof.und die fernen verwandetn liegen fast 300km weg.meine uroma.sie war sehr lieb zu mir früher.es wäre schön sie öfter besuchen zu gehen und ihr ein paar freuden zu bereiten..ich weiß aber das sie gut über uns wacht.aber vielleicht ist sie auch schon wieder geboren!? ihr tot ist ja nun schon sehr sehr viele jahre her.um genau zu sein knapp 20jahre.aber immer wenn ich im drf bin,wo ich gelebt habe,dann gehe ich sie besuchen und mache ein bisl grabpflege,bringe ihr schöne blumen mit und spreche im gedanken ein paar schöne worte mit ihr..vergessen ist sie also nicht,auch wenn ich sehr klein war damals.im herzen bleibt sie immer