Drachen (Teil 1)

Feuerspeiender Drache
Die in Europa am weitesten verbreitete und bekannteste Art des Drachen und wohl auch die gefährlichste. Ein vierbeiniges Geschöpf mit Schuppenhaut, Adlerklauen, Fledermausflügeln, einem langen und mukulösen Schwanz und einem horngekrönten Reptilienhaupt. Neben ihrer Eigenschaft Feuer zu speien ist diese Art für ihre riesigen Schätze bekannt, diese Drachen in ihren Höhlen horten und unerbittlich verteidigen. Trotz ihrer starken Panzerung, die über die lange Lebenszeit hinweg immer undurchdringlicher wird, bleibt die Bauchseite weich und verletzlich.

Asiatischer Drache
Asiatische Drachen sind schlanker und schlangenartiger als ihre westlichen Verwandten und haben oft grimmig wirkende und bärtige Köpfe mit den Hörnern eines jungen Rehbocks und Kuhohren. Die Schuppen sind nicht dicke Hornplatten wie bei Reptilien, sondern ähneln eher Fischschuppen. Im Gegensatz zu den westlichen Drachen, die meist mit Feuer assoziiert werden, ist das Element des asiatischen Drachen das Wasser, sowohl als Ozean, Fluss, als auch in Form von Regen.

Wyvern
Im Gegensatz zu ihren vierbeinigen Verwandten, haben Wyvern nur zwei Beine und einen mit Stacheln versehenen Schwanz.

Halbdrachen
Unter diese Kategorie fallen:
Die Hydra, ein mehrköpfiges Drachenwesen, das weder Flügel besitzt, noch Feuer speit. Dafür wachsen für jeden Kopf, den man ihr abschlägt zwei nach.
Der Tatzelwurm, ein Mischwesen mit dem Vorderleib einer Raubkatze, der in einen Schlangenkörper und –schwanz übergeht. Auf dem Kopf trägt er oft die Hörner einer Ziege oder eines jungen Hirsches.
Der Peluda, ein nur aus Frankreich bekannter Drache mit Fell, der statt Feuer Wasser speit.