Hexenwald
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 Franziskus von Assisi

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BeitragThema: Franziskus von Assisi   Franziskus von Assisi EmptyDo März 24, 2011 2:16 pm

Wie ihr ja wißt heiraten mein Schatz und ich im Sommer in einer Baumkirche.
Diese süße Kirche ist Franziskus von Assisi geweiht, den ich, obwohl ich keine Christin bin, einfach genial finde. Wink

Er lebte ca.1182 - 1226.
Mich begeistert er dadurch, daß er sich dagegen auflehnte daß die Oberhäupter das Geld in teure Kirchen steckte, während andere Menschen hungern mußten.
Er lebte nach dem Beispiel von Jesus, gab seinen Reichtum auf, ging seinen Weg als Wanderprediger um den Kranken und Armen zu helfen.
Er versuchte sogar in Glaubenskriegen zu schlichten, da ihm diese Kämpfe im Namen Gottes total wiedersprachen.

Und, was mir am besten gefällt, für ihn offenbarte sich alles Göttliche in der Natur.
Er sah Sonne, Mond, die Pflanzen und Tiere als seine Brüder und Schwestern an und hielt sogar predigten vor Vögeln. Very Happy
Das bekannteste Gebet von ihm ist der "Sonnengesang".

Auf ihn soll auch das 1. Krippenspiel zurückgehen, welches er und seine Ordensbrüder im Wald mit Tieren abhielten.


Zuletzt von Selma am Sa März 26, 2011 10:56 am bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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niniane
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BeitragThema: Re: Franziskus von Assisi   Franziskus von Assisi EmptyDo März 24, 2011 7:06 pm

das hört sich spannend an..wenigstens eine person die seinem glauben treu ist und sich einsetzt dafür.
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BeitragThema: Re: Franziskus von Assisi   Franziskus von Assisi EmptyFr März 25, 2011 11:02 pm

Der Hl. Franziskus ist auch einer meiner absoluten Lieblingsheiligen!
Am 4. Oktober ist ja sein Feiertag und auch der Welttierschutztag, da er der Schutzheilige der Tiere ist. Er hat zb. den Vögeln gepredigt (an sich ja unnötig - denn wer könnte näher an "Gott" sein als etwas das Teil der Natur ist und noch dazu so nahe "bei ihm" fliegt - könnte man da sagen).
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BeitragThema: Re: Franziskus von Assisi   Franziskus von Assisi EmptySa März 26, 2011 7:47 am

Ja doch, er hatte schon was.

Ich finde es garnicht so verkehrt den Kindern durch die Geschichten von Franziskus das Christentum zu erklären, da es die positiven wie auch negativen Seiten aufzeigt.
Franziskus war nicht nur einere der größten Heiligen, sondern auch einer der größten Kritiker der Kirche.

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BeitragThema: Re: Franziskus von Assisi   Franziskus von Assisi EmptySa Jun 04, 2011 5:32 pm

Und er hatte die Stigmatation - die Kreuzesmahle Christi - am eigenen Leib.

Interessant auch - für mich - er wollte eigentlich überhaupt keine Ordensregeln, sondern meinte, dass jeder selber seinen eigenen Zugang zu Gott finden könne und aus diesem inneren Gespräch mit Gott er auch sein Leben selber gestalten kann.

So richtig christlich ist er eigentlich nicht....wurde nur von der Kirche "in Anspruch" genommen
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BeitragThema: Re: Franziskus von Assisi   Franziskus von Assisi EmptySa Jun 04, 2011 6:01 pm

Ich finde schon, dass er richtig christlich ist- einfach bedeutend christlicher als die meisten anderen. Sein Glaube, dass jeder selbst seinen Zugang zu Gott finden kann (wusste ich noch nicht, passt aber ins Gesamtbild) beruht sicher darauf, dass ihm das ja selbst so ergangen ist. Er hat Träume und Visionen gehabt und sich konsequent danach gerichtet. Und er war einer der ersten, der danach gestrebt hat, Jesus in seinem inneren und äußeren Sein und Tun möglichst ähnlich zu sein- daher die Zuneigung zur Armut, die Wanderschaft, die Liebe zur Wahrheit, das Lehren im Gespräch... Die Wunden waren am Ende wohl die körperliche Ausprägung dieses tiefen Wunsches: wie innen- so außen.
Trotz seiner Kritik an der Kirche, strebte er aber immer auch danach, ein Teil dieser Kirche zu bleiben und hat Kompromisse gemacht, die ihm schwer fielen, um für seine Gemeinschaft den Segen der Obrigkeit zu erreichen. Er wollte die Kirche von innen heraus verändern, nicht zerstören. Er hat wahrscheinlich darunter gelitten, dass schon zu seinen Lebzeiten seine Lehre verwässert wurde. Im Grunde war er bei aller fast kindlichen Liebe zur Natur und einem starken Gefühl der Brüderlichkeit mit der Schöpfung, die sehr naturreligiös oder indianisch anmutet, auch ein Kind seiner Zeit, seine Feindseligkeit gegenüber dem eigenen Körper, seine strenge Askese ist heute schwer zu verstehen- vielleicht hatte er das Bedürfnis dazu, weil er komplett anders sein wollte als in seiner Jugend, in der er vorwiegend Spaß, Anerkennung und Sinnenfreude gesucht hatte.

Er war der Kirche sicherlich unbequem mit seiner Kritik, aber er war sehr erfolgreich, konnte die Menschen begeistern, weil er durch und durch authentisch war. Wer nicht zum Feind erklärt wird, wird vereinnahmt. Käuflich war er nicht, aber an einem akzeptablen Kompromiss interessiert. Schwer für mich zu beurteilen, was besser ist. Wer immer nur ein konsequenter Gegner einer Institution ist, kann sie wohl stören, aber kaum verändern. Wirkliche Veränderung gelingt wohl nur von innen. Ansonsten ist einfach nur Krieg, bis eine Seite zusammenbricht. Wie denkt ihr darüber?
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BeitragThema: Re: Franziskus von Assisi   Franziskus von Assisi EmptySa Jun 04, 2011 6:05 pm

Und was ist , wenn der Franke (Franziskus) vor allem den heidnisch-paganen Aspekt wieder in sich aktivierte und er die Lebensweise seiner Vorfahren lebte. Naturverbunden, offen für das Göttliche in der Natur und im Menschen?

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BeitragThema: Re: Franziskus von Assisi   Franziskus von Assisi EmptySa Jun 04, 2011 6:55 pm

Tja- wer weiß?

Ich glaube, dass es eine starke Naturverbundenheit ursprünglich in allen Religionen gab- ja- und sicher auch als Erbe der Vorgängerreligionen, sie ist wohl in manchen Religionen durch Generationen, die abgetrennt von der Natur und fern jeglicher Mystik gelebt haben, nur verschüttet. Es ist ja auch keine Religion aus dem Nichts entstanden. Immer gab es neue und ererbte Teile und Einflüsse von verschiedenen Seiten. Wir sollten aber bei aller Sympathie für Franziskus nicht den kulturhistorischen Fehler machen, Franziskus unsererseits zu vereinnahmen und zu einem heimlichen Paganen zu erklären. Er hat sich selbst s c h o n ausdrücklich als Christ gesehen. Was da aber exakt in seinem Unterbewusstsein eine Rolle gespielt hat und wo das nun alles exakt herkam- wer kann das wissen?

Für mich ist Franziskus jemand, der seinen Glauben vor allem aus seinen eigenen wirklichen Erlebnissen mit Gott und mit der Natur nährte. Und weil das Göttliche irgendwie in der Natur i s t, hat er es da auch gefunden. Das ist mir ähnlich gegangen. Darüber hinaus schöpfte er auch aus dem Studium der Bibel, denn die Lebensgeschichte von Jesus hatte er ja nicht selbst erlebt- von der hatte er nur gehört oder gelesen. Ich glaube, dass es vom reinen Gefühl her schwer zu unterscheiden ist, ob Gott nun die N a t u r i s t, i n der Natur ist oder lediglich seine Schöpferkraft in ihr wirkt, seine Energie sie durchfließt. Das ist wohl eher eine wichtige Frage für ein Kopf-Konzept. Franziskus hat -seinem Gefühl und seiner Muttersprache folgend- in seinem "Sonnengesang" von Vater Sonne, Mutter Mond, Schwester Wasser... gesprochen (auch wenn dies in deutschen Übersetzungen den deutschen Geschlechtern (Mutter Sonne etc.) angeglichen wird). Damit zeigt er ein Gefühl von Brüderlichkeit mit der Schöpfung und eine große Bescheidenheit, er wirkt nicht wie jemand, der sich selbst -wie leider häufig im Christentum- als einen Beherrscher der Schöpfung wähnt- das war seinerzeit und klingt in manchen christlichen Gemeinden bis heute schon revolutionär.
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BeitragThema: Re: Franziskus von Assisi   Franziskus von Assisi EmptySa Jun 04, 2011 7:19 pm


Ich denke, dass man durchaus von paganen Aspekten bei Franziskus sprechen kann, ohne ihn gleich als heimlichen Paganen zu bezeichnen. Wir würden die Bewegung der Bettlerorden im 12. jahrhundert heute als "zurück zur Natur" bezeichnen, oder "Wandervögelbewegung" - und in diesen Bewegungen steckt(e) viel paganes.

Franziskus machte ganz autonom in seiner Kultur das was Christus in seiner, Buddha in seiner taten: er suchte Gott auf seine persönliche Weise und fand ihn. Er war - nach seinen eigenen Aussagen und denen seiner Biografen - sehr demütig, ansonsten wäre vielleicht sogar eine eigene Religion daraus geworden

Vereinnehem den Guten nicht allzusehr als Christen, du könntest ihn evtl völlig missverstehen
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BeitragThema: Re: Franziskus von Assisi   Franziskus von Assisi EmptySa Jun 04, 2011 10:06 pm

"Ich denke, dass man durchaus von paganen Aspekten bei Franziskus sprechen kann, ohne ihn gleich als heimlichen Paganen zu bezeichnen. "

Einverstanden.

"Wir würden die Bewegung der Bettlerorden im 12. jahrhundert heute als "zurück zur Natur" bezeichnen, oder "Wandervögelbewegung" "

Ich würde das nicht so bezeichnen. Das erscheint mir ein recht oberflächlicher Vergleich.

" und in diesen Bewegungen steckt(e) viel paganes". OK.

"Franziskus machte ganz autonom in seiner Kultur das was Christus in seiner, Buddha in seiner taten: er suchte Gott auf seine persönliche Weise und fand ihn."
Ja, aber mir scheint, er suchte nicht nur Gott im Allgemeinen, er suchte auch speziell, Jesus ähnlich zu sein. Er hatte ja auch die Vision, die Kirche wieder aufzurichten- und am Anfang hat er gedacht, damit wäre eine ganz bestimmte kleine Kirche in der Nähe gemeint, die er dann restauriert hat; und später schien ihm, damit sei die ziemlich korrumpierte christliche Kirche seiner Zeit gemeint.

"Er war - nach seinen eigenen Aussagen und denen seiner Biografen - sehr demütig, ansonsten wäre vielleicht sogar eine eigene Religion daraus geworden"
Ja, er war sicher sehr demütig, aber ich denke, er hat es auch nicht als seine Aufgabe betrachtet, eine ganz neue Religion zu gründen, er wollte nur die bestehende Institution an ihre eigenen ursprünglichen Ideale wieder heranführen.

"Vereinnehem den Guten nicht allzusehr als Christen, du könntest ihn evtl völlig missverstehen."
Mag sein. Mir scheint eben nur, dass er selbst durchaus in dieser Schublade bleiben wollte- wer weiß warum. Ich seh ja, dass er anders ist als viele dogmatische Christen- das mag ich ja gerade an ihm- insbesondere seine Beziehung zur Natur, seine Konsequenz...

Nachdem ich nach ein paar kurzen zufälligen Begegnungen die erste Biographie über ihn gelesen hab, ist spontan das folgende Gedicht entstanden. Freu mich über Deine inhaltliche wie formale Kritik:

Kleiner Mann

Erst kürzlich traf ich Dich in Kreuzberg
vor einem nicht ganz einwandfreien Etablissement:
naives Lächeln in der dunklen Toreinfahrt
umschwirrt von Vogelflügelschlag und Sonne.
Ein Schwarzer kam die Treppe runter.
"Ist das nicht ...?" fragte ich.
"Keine Ahnung", sagte der,
"aber ein schönes Bild, nicht wahr?"
Ich erzählte ihm, wie Du mit Vögeln sprichst und singst
und er schien ein wenig stolz, als er zur Tür sich wandte:
Nicht jeder wohnt mit einem solchen Mann
in einem Haus.

Dann sah ich Dich auf einem offiziellen Bild
- bayrisches Kloster in reizvoller Lage -
so offiziell, dass ich keine Erinnerung daran mehr habe,
jedoch der Abt, der fröhliche, ist mir geblieben,
wie er von Gott als einem großen Künstler sprach,
der in die unterschiedlichsten Figuren schlüpft
- gewissermaßen Theater macht -
auf dass wir Menschen ihn verstehn -
wie schön.

Dann las ich dieses Buch:
Friedrich und Innozenz, Persönlichkeiten
der hohen Politik, Papst, Kaiser, Krieg und Kirche ...
welch Zeilen voll von Hoffnung, Gier und Disziplin ...
Du erst ein Geck, dann Bettler, dann ein Großer -
auch wenn Du selbst Dich nie als solchen siehst,
dann ein Statist...

Ich frage mich, wie es wohl wäre,
gingst Du durchs Zentrum meiner Stadt-
barfuß, im härenen Gewand ...
"Der hat bestimmt Zehntausend unterm Kissen!"
hör ich die Leute rufen,
"Alles unsre Steuergelder! Gut zu wissen,
dass von dem Inhalt seiner Bettelschale
ein ganzes Heer von Gaunern und Ganoven lebt -
ein Narr und Helfershelfer, wer was gäbe!"
Würden die Punks Dich zum Bier einladen?
Wenn die Glatzen Asoziale klatschen -
wirst Du fliehn?

Wirst Du auftreten vorm Gipfel der G8?
Dir Zugang verschaffen zu den Machtzentralen?
Wird ein einzger Priester Deinetwegen
einen Traum erinnern - und ihn leben?
Wirst Du Leben ändern?

Und was sagst Du mir?
Ja, natürlich bist Du mir sympathisch
mit Deiner Geradheit, Deinem edlen Sinn
und diesen Augen eines hoffnungsvollen Kindes...

Doch wozu dieser Eifer, sag mir,
die Muselmanen zu bekehren?
Ist's nicht der selbe Gott, den sie anbeten?
Und spricht Er nicht deutlicher durch Bilder noch als durch Worte?
Wahrlich,
ich glaube nicht, dass auf den Trümmern
fremder Kirchen und Kulturen
etwas Dauerhaftes bauen sich ließe ...

Doch eins bin ich gewiss:
wenn im Juni auf den Berg ich steige,
wenn ich an Mutters Haut mich schmiege,
weiß ich: Du warst schon dort vor mir.
Und leichter wird mir sein,
wenn ich die Lerchen höre
künden vom Sonnenaufgang in der Früh.
Und sollt im Traum ich scharfe Klauen
und spitze Flügel sehen,
sag ich: Ach, Kleiner Mann, wie schön:
auch Du bist hier.

(04/07)


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BeitragThema: Re: Franziskus von Assisi   Franziskus von Assisi EmptySo Jun 05, 2011 7:52 am

Ich war einige Jahre in einem Fransiskanischen Laienorden und habe die dortige Stimmung und innere Ausrichtung schon als sehr pagan erfahren (die Naturspiritualiät), es wurde nur nicht so genannt. Auch gab es immer wieder Diskussionen um den Sinn der kirchlichen Hierarchie, die Franziskus ja selber abgelehnt hat.
Seine Beziehung zu Clara und die - damals doch recht seltsame - Anerkennung einen weiblichen Zweiges (der ja vor allem die Beginen auffig), seine Freundschaft mit einem muslimischen Sultan (und die Anerkennung des Islam als Religion) und vor allem sein Gebetsleben hat vieles, dass von einer großen Spiritualtät zeugt, von der das Christliche eben (nach meiner Auffassung) nur ein Aspekt ist.

Also "zurück zur Natur" hatte damals sehr tiefgehende und weltanschauliche Hintergründe. Es entstanden (im evangelichen Bereich) solche Gruppierungen wie die Michaelsbruderschaft, aber auch die Christengemeinschaft. Aber auch solche Leute wie Artur Gräser, der Hermann Hesse beeinflusste, oder die "Sonnenköstler" mit ihren spirituellen Hintergründen haben und hatten eine starke religiöse und spirituelle Auswirkung - obwohl der Gründer (Roesseau) das wahrscheinlich gar nicht so wollte
Also oberflächlich kommt mir diese Bewegung nicht vor
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BeitragThema: Re: Franziskus von Assisi   Franziskus von Assisi EmptySo Jun 05, 2011 7:25 pm

Sorry, da war wohl nur meine Bemerkung oberflächlich. Ich hatte bei dem Stichwort "Zurück zur Natur" nicht an die von Dir genannten Beispiele sondern lediglich an diese verbreitete Negativ-Schublade gedacht: Leute, von denen man fälschlich oder bestenfalls missverständlich behauptet, sie wollten wieder in Fellen herumlaufen und durch Steinen gegeneinanderklopfen Feuer machen- irgendetwas Anachronistisches, absolut Zivilisationsfeindliches, quasi Unmögliches.

Wie habt ihr das Problem mit der Hierarchie in Deinem ehemaligen Orden gelöst? Das ist ja immer eine interessante Frage für Gemeinschaften...
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BeitragThema: Re: Franziskus von Assisi   Franziskus von Assisi EmptySo Jun 05, 2011 8:49 pm

ein wirklicher Orden (und die Drittorden sind ja auch welche) ist - im christlichen Bereich - immer hieratisch aufgebaut, da kann man/frau nicht wirklich etwas ändern, zumal hier der Priester immer die übergeordnete Hierarchie einnimmt.
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