Deja vu...

kennt ihr das...ihr seit in einer situation, und auf einmal kommt euch alles so bekannt vor?? traum? oder doch schon mal erlebt..
kurz bevor unsere hochzeit zu ende war,ist noch etwas schlimmes passiert und dann saßen wir an der gaststätten bar und haben darüber geredet in der gruppe, und die sätze die dort gefallen sind,das kam mir alles so bekannt vor.ich kann mich aber nicht daran erinnern davon geträumt zu haben..

so was kenne ich, mir kommen häufig mal momente bekannt for manchmal könnte ich soagr mit der person die grade spricht mit reden^^
meist träume ich sowas, und dan fast harrgenau^^ aber manchmal kann ich mich nicht dranerinern davon geträumt zu haben^^

Kenn ich auch nur all zu gut ! Mir passiert das häufiger... Frag mich auch immer wieder ob ich es aus träumen oder vielleicht früheren Leben bereits kenne.... oder vielleicht hellseherische Momente? Wüsste auch gerne genaueres darüber...

Ich kenne das auch. Hab es gestern gerade wieder in der Praxis erlebt, ich bekomme dann immer ein ganz komisches Gefühl und merke dann kurze Zeit später das ich irgendwie mit den Gedanken voll weggetreten war. Weiß nicht wie ich es anders beschreiben soll.
Nachdem was ich bisher darüber gehört oder auch gelesen habe ist sich die Wissenschaft bisher wohl auch gar nicht einig wie dieses Phänomen zustande kommt.

Schreibt ihr denn regelmäßig eure Träume mit dem Datum dazu auf? Ich meine, dann könntet ihr wenigstens sicher sein, ob ihr das Geschehene aus dem Traum kennt oder nicht. Und dann ließe sich diese Gabe auch nutzen, ohne lediglich darüber zu staunen.

Meines Erachtens kommt vieles in Frage:
in seltenen Fällen gibt es wahrscheinlich hellseherisches Träumen, wo man die Dinge ziemlich real sieht, wie sie später auch passieren. Solche Träume enthalten dann meist nichts Übernatürliches, Symbolhaftes oder physikalisch Unmögliches, sondern sind ausgesprochen wirklich. Der Zeitabstand zwischen dem Traum und dem tatsächlichen Geschehen soll auch in etwa bei ein und derselben Person von Mal zu Mal gleich sein.

Außerdem ist es möglich, dass unser Gehirn gleich und ähnlich verwechselt. Das ist ja bereits ein gut untersuchtes Phänomen in der Psychologie, dass wir dazu neigen, Wahrnehmungen entsprechend unserer Erfahrung oder Erwartung zu vervollständigen. Optische Täuschungen sind da ein gutes Beispiel, aber grundsätzlich gibt es das wahrscheinlich bei a l l e n Arten von Wahrnehmungen. So ergänzen wir z. B. unwillkürlich eine Zahl von Punkten, wenn diese auf einer ungefähren Kreislinie liegen zu einem perfekten Kreis u. ä. Das selbe Programm könnte vielleicht auch komplexere Wahrnehmungen vervollständigen oder vielleicht sogar stark verzerren- bis wir etwas genauso wahrnehmen, wie wir es zu kennen glauben- oder vielleicht verzerren wir ja auch nicht die aktuelle Wahrnehmung, sondern das Bild , das dazu in unserer Vorstellung existiert.

Dann ist es vielleicht möglich, dass man sich an eine Situation aus einem vorangegangenen Leben erinnert- dem könnte man mit einer Rückführung nachgehen oder auch mit historischen Studien oder beiden, wenn mans denn wirklich wissen will, ich frage mich aber ernsthaft, ob das wichtig ist und so viel Aufwand rechtfertigt- außer wenn wir vielleicht Traumata aus vergangenen Leben mit uns herumschleppen, die uns in diesem Leben noch massiv belasten.

Dann gibt es Menschen, sagen manche Wissenschaftler, bei denen produziert das Gehirn aus irgendeinem Grund das bloße GEFÜHL, eine bestimmte Situation bereits zu kennen, ohne dass dies tatsächlich so wäre. Keine Ahnung, wie das exakt möglich ist. Fakt ist, dass wir ja bei allem, was wir wahrnehmen, automatisch unsere Wahrnehmung mit unseren bereits abgespeicherten Vorstellungen und Erinnerungen vergleichen und so unser Weltbild immer wieder bestätigen, manchmal auch ergänzen oder ändern. Es könnte ja sein, dass wir in dem Moment, wo uns etwas bekannt vorkommt, normalerweise irgendein bestimmtes Hormon ausschütten oder bestimmte Synapsenverbindungen zusätzlich aktivieren. Und vielleicht ist es möglich, dass durch einen kleinen noch nicht zu Ende untersuchten neurobiologischen Zusammenhang oder eine kleine genetische Besonderheit dieses Hormon auch bei einzelnen Menschen an andere Auslöser gekoppelt sein kann- das ist aber nur eine Idee von mir...

Bei mir ist das so:

Einmal war ich mit freunden auf urlaub und starrte so vor mich hin, plötzlich viel mein Blich auf eines der Geldbörsel und dann sah ich alle Hände die auf dem tisch lagen nach einander an, dann hörte ich stimmen (die meiner freunde) dann war es auch schon wieder vorbei

Diese vieleicht 10 - 15 sekunden hatte ich bereits einmal geträumt, aber das weiß ich erst wenn ich es erlebt habe dann kommt dieses "hoppla das kenn ich doch" - gefühl, und dann weiß man das man das mal geträumt hat.
Wenn ich aufwache weiß ich garnitchsmehr von diesem traum, aber wenn es dann passiert ist einem alles völlig klar, den traum oben hatte ich circa ein Jahr vor (wirklich nur schätzungsweise, genau kann man das ja schlecht sagen ;D) dem Urlaub , auch das weiß man dann wenn es passiert ist .

Ich hab das in letzter zeit nicht mehr ganz so häufig, aber angst macht mir das trotzdem manchmal

Warum macht Dir das Angst? Was befürchtest Du schlimmstenfalls?

Naja , in dem moment erschreck ich immer voll und wärend einer schulstunde ist das nicht ganz so super

Erschrickst Du denn äußerlich sichtbar- so mit plötzlich zusammenfahren und schreien oder etwas scheinbar ganz Dummes sagen oder so? Oder mehr innerlich?

naja ich fahre vor schreck zusammen und atme hörbar ein, naja das ist mir schon mehrere male passiert , dann starren mich alle (inklusive Lehrer) a als ob ich nicht ganz normal wäre

OK, dann denk Dir doch einfach eine Reaktion aus, die Du daran anschließen kannst und die für die anderen Dein Zusammenfahren erklärt.

Entweder findest Du Dich damit ab, dass die anderen Dich für ein wenig unnormal halten, und sagst denen, die dich da anstarren, einfach die Wahrheit: etwas wie "hatte mal wieder ein Deja vue" Nun ist zwar ein Deja vue für Leute in dem Alter auch noch unbekannt und unnormal genug, aber Du könntest Dich ja auch von bösen Monstern verfolgt fühlen oder Gespenster sehen oder noch seltsamere Dinge erleben... ich schätze, dass sie Dich ohne eine Erklärung unnormaler finden als m i t Erklärung. Und es ist auch möglich, dass- wenn Du ihnen -Interesse vorausgesetzt- ruhig erklärst was das ist- die ein oder andere sagt: ich glaube, das hatte ich auch schon mal. Denn sooo selten ist das ja gar nicht. Es ist nur so, dass die meisten jungen Leute das zuerst genauso empfinden wie Du, wenn ihnen das passiert und aus lauter Angst, man könnte sie für unnormal halten, sprechen sie dann nicht darüber. Beim ersten Mal, wenn Du das sagst, wird das vielleicht ein großes Hallo geben und dann müssen sie alle googlen, was das ist,... aber irgendwann wird das dann auch langweilig- dann bist Du eben die Komische, die manchmal Deja vues hat, aber nicht die Komische, die irgendwie ganz komisch ist und keiner weiß warum.

Oder Du erfindest -um als halbwegs normal zu gelten (falls Dir das im Moment extrem wichtig ist)- eine glaubwürdige überzeugende Anschlusshandlung, mit der Du eine zwar unwahre, aber Deine Mitschüler beunruhigende Erklärung für Deinen Schreck gibst. Du könntest zum Beispiel sofort danach beginnen, aufgeregt nach Deinem Schlüssel, Handy oder Portemonnaie zu suchen und dann ganz erleichtert aufatmen, wenn Du es -welch Überraschung- genau dort findest, wo Du es gelassen hast. Dann bist Du eben die mit dem kleinen Tick, die sich ab und an einbildet, ihren Schlüssel verloren zu haben. Das ist auch nicht ganz normal, der Tick ist aber in der Öffentlichkeit vielleicht akzeptierter. Überleg einfach, was es gibt, was Dich erschrecken könnte, wenn Du plötzlich daran denkst und spiel diese Situation dann vor. Berücksichtige aber, dass diese Variante mit Schwindeln verbunden und daher viel anstrengender als die erste ist.

Ein dritter Weg wäre, das äußere Erschrecken abzumildern, indem Du Dir bis in Dein Unterbewusstsein hinein klar machst, dass die Deja vues eine interessante Erfahrung, eventuell sogar etwas, aus dem Du künftig etwas lernen kannst, aber nichts Erschreckendes sind, da sie Dich ja nicht bedrohen. Der einzige Schreckanlass scheint ja ihr unerwartetes Auftauchen zu sein. Wenn es Dir gelingt, eine positive Haltung zu den Deja vues zu entwickeln, ein innerliches, freundlich-interessiertes: Ah, da seid ihr ja wieder, statt "Hilfe, schon wieder passiert das mit mir!" wirst Du mit der Zeit nicht mehr so stark zusammenfahren. Wenn Du Deine Träume aufmerksam verfolgst und regelmäßig aufschreibst, sagst Du damit Deinem Unterbewusstsein: ich bin interessiert an diesen Bildern in mir und registriere sie mit Interesse- das kann sich vielleicht irgendwann zu einer inneren Grundhaltung entwickeln, so dass es Dich nicht mehr so sehr erschreckt, wenn es Dir passiert.

Dankeschön , am besten gefallen mir die 1 und die 3 variante mich würde nur interessieren , was denn so ein deja vu tatsächlich ist .... da sollte ich mal ein bisschen nachforschen ;D

Laut der Wissenschaft kann man ein Deja` vue so erklären ...die rechte Gehirnhälfte hängt der linken Gehirnhälfte hinterher ...die hat einen Aussetzter....die Erlebnisse verschieben sich und man bekommt dieses Gefühl, da war ich schonmal, das habe ich schonmal geträumt. So eien Funktionsstörung kann durch Überreizung des Gehirns vorkommen.z.B. Schlafmangel, Stress und alles was uns sonst noch so schaden kann.

Trotzdem finde ich es selbst immer wieder faszinierent, wenn sowas auftaucht