Aphrodite
Als Uranos von Kronos entmannt worden war, fiel sein Samen ins Meer, und aus ihm wurde Aphrodite geboren.
Nachdem sie aus dem Meer kam, blendete sie die Welt mit ihrer Schönheit. Aphrodite galt als Göttin der Liebe, sie schenkte den Menschen die Leidenschaft und verleitete sie dadurch zur Ehe und zum Ehebruch. Ihre Wünsche wurden von dem sie begleitenden geflügelten Eros ausgeführt, der ihre Opfer mit seinem Pfeilen traf. Sie bezauberte alle mit ihren Reizen, sowohl Götter als auch Menschen wollten ihre Gunst erringen.
Sie war mit Hephaistos verheiratet, doch es war keine Ehe aus Liebe, denn sie hatte noch ein Verhältnis mit Ares, woraus die Tochter Harmonia (Vollkommenheit) entstand.
(Quelle: „Griechische Mythologie“ von Marilena Karabatea)