von Szusanna E. Budapest (Herrin der Dunkelheit Königin des Lichts)
Seite 126/127 - 3. Auflage 1995
Die Zeremonie soll am besten bei zunehmenden Mond abgehalten werden.
Bildet einen Kreis wie gewöhnlich mit Reinigung, Elemente rufen etc.
Wenn dann die Göttin angerufen wurde, treten die Mitglieder der neuen
Gruppe nach vorne und bilden einen kleinen Kreis.
Die Hohepriesterin weiht der göttin ein Knäuel roten Fadens und spricht dann
zu den Frauen: "Dieser Faden symbolisiert den Faden unseres Lebens.
die rote Farbe steht für den Willen zu handeln. Akzeptiert ihr das?
Die Mitglieder antworten - Ja wir akzeptieren es.
Die Hohepriesterin wendet sich der Frau zu, die links neben ihr steht, und schlingt
ihr den FAden dreimal um die Taille, während sie im Namen der Jungen, der Mutter
und der Alten segnet. Nun nimmt diese Frau den FAden und tut das gleiche mit der
Frau zu ihrer Linken, usw... einmal um den ganzen Kreis.
Falls die Frau, die als HPs fungiert, zur neuen Gruppe gehörten soll (und nicht nur da
war um dieses Ritual abzusegnen, z.b. Muttercoven den Tochtercoven), wird sie mit
eingebunden, falls nicht, tritt sie einen Schritt zurück und verknüpft die beiden Enden der Schnur.
"So wie der Faden des Lebens zu einem Kreis gebunden ist, so wollen unsere Bemühungen
nun vereint sein. Diese neue Gruppe ist für die Göttin gegründet. Seid gesegnet. Es ist vollbracht.
Danach werden die Schnüre so getrennt, dass jede Frau ihren eigenen Gürtel bekommt.
Die Hps spricht: "Der Kreis wird nie gebrochen." Die Frauen antworten: "Sei gesegnet!"
Vor dem nächsten Treffen der neuen Gruppe sollen die Frauen diese Schnur in ihren
Hexengürtel einflechten, der bei allen Sabbatfeiern und während magischer Rituale getragen wird.
Der Gürtel ist ein wichtiges Schutzsymbol.