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 Räucherstäbchen selber machen...

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niniane
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Räucherstäbchen selber machen... Empty
BeitragThema: Räucherstäbchen selber machen...   Räucherstäbchen selber machen... EmptyMi März 23, 2011 3:43 pm

Es gibt viele verschiedene methoden Räucherstäbchen selber zu machen.Welches davon am geeignetsten ist muss jeder für sich selber entscheiden..

Hier eine einfache Methode:
Nehmen Sie die Blätter oder Blüten einer Pflanze ihrer Wahl und trocknen Sie diese. Zum Trocknen eignet sich ein durchlüftender Stoffsack besonders gut, Sie können die Blüten bzw. Blätter aber auch aufhängen. Die getrockneten Kräuter mit Öl der verwendeten Pflanze und etwas Harz anrühren,-aber nur so viel, dass die Masse zusammenhält, anschließend kneten. Nun bilden sie aus der Masse Säulen, Pyramiden oder kleben die Mischung um einen dünnen Holzstock. (max. 0,2mm). Lassen Sie anschließend die Masse trocknen. Wenn die klebrige Masse dann trocken ist, können Sie diese anzünden und sich an dem Geruch Ihrer selbstgemachten Räucherstäbchen erfreuen. Die Räucherstäbchen brennen je nach Größe bis zu 2 Stunden.

(quelle: http://www.rauchkraut.net/raeucherstaebchen/raeucherstabchen-selber-machen )
bei dieser methode ist es schwer den punkt zu finden,wo die räuchermasse um das stäbchen nicht zu dick ist.sonst geht es nämlich aus Wink Aber diese methode ist wirklich noch eine der einfachsten..so haben unsere Vorfahren räucherstäbchen auch selbst gemacht..

Etwas schwerer wird es dann mit dem rezept von scott Cunningham:


Selbstabbrennendes Räucherwerk

Die Zusammensetzung eines Räucherkegels, Stäbchen oder sonstigem selbstständig abbrennendem Räucherwerk ist ziemlich komplex, doch wenn man erst einmal ein gutes Verfahren ausgetüftelt hat lohnt sich der Aufwand.

Die Herstellung solcher Räucherwerke ist oft nicht ganz unproblematisch, da manche Ingredienzien schwer zu beschaffen sind, und meist nach der Prozedur ein heilloses Durcheinander in der Hexenküche herrscht.
Auch dauert es meist eine Weile bis man eine befriedigende Rezeptur gefunden hat, die auch gleichmäßig und selbstständig abbrennt.

Ausgangsstoff für alle geformten Räucherwerke ist Tragantgummi, oder auch Gummi Arabicum.
Zur Herstellung des Klebers nimmt man ein Glas warmes Wasser, schüttet einen Teelöffel des fein pulverisierten Harzes hinein und rührt so lange um, bis sich alle Partikel aufgelöst haben.
Tragantgummi hat enorme Absorptionseigenschaften. Eine Unze (ca. 30 g) kann innerhalb von einer Woche bis zu vier Liter Wasser aufnehmen.

Das ganze lässt man dann etwa eine Woche stehen bis eine dicke, bitter schmeckende Paste entsteht. Welche Konsistenz die Mischung haben sollte, hängt von der gewünschten Form des Räucherwerks ab. Für Stäbchen, die wohl am schwierigsten herzustellen sind, sollte die Masse relativ dünnflüssig sein, für Kegelchen und Kugeln etwas fester. Mit zunehmender Praxis bekommt man ein Gefühl für die richtige Mischung, nach ein bis zwei Versuchen weiß man automatisch, wann der Leim die richtige Konsistenz hat.

Sollte die Masse zu dickflüssig werden, schüttet man einfach noch etwas Wasser hinzu und rührt das ganze noch einmal um.

Als nächstes fertigt man eine Trägermasse für das Räucherwerk an:

Klassische Trägermasse für Räucherkegel

Räucherkohle (nicht selbstzündend), fein zermahlen 6 Teile
Benzoeharz, fein zermahlen 1 Teil
Sandelholz, fein zermahlen 2 Teile
Iriswurzel, fein zermahlen (Fixiert den Duft) 1 Teil
Ätherisches Öl (eine der Zutaten in Ölform zugeben) 6 Tropfen
Räuchersubstanzen, vermengt und magisch aufgeladen 2-4 Teile

Zuerst die ersten vier Zutaten gut miteinander vermischen. Danach das ätherische Öl hinzu geben und das ganze mit den Händen vermengen. Am Ende muss eine fein strukturierte, pulverisierte Mischung herauskommen. Man kann die Zutaten auch in einem Mahlwerk pulverisieren oder nochmals vermörsern bis das Gemisch perfekt ist.
Anschließend nun zwei bis vier Teile der fertig gemischten und energetisierten Räucherstoffe (einfach ein Rezept für ein loses Räucherwerk verwenden) dazu geben, und das Ganze mit den Händen vermengen.
Dann eine kleine Küchenwaage nehmen, und die fertige Masse auswiegen. Anschließend gibt man zehn Prozent Kaliumnitrat (auch Salpeter genannt) hinzu und mischt es so lange durch, bis sich das weiße Pulver mit der Masse harmonisch verbunden hat.

Der Salpeteranteil sollte nie über zehn Prozent des Fertigproduktes liegen, denn sonst brennt das Ganze zu schnell ab; bei zu wenig Salpeter besteht die Gefahr, dass es überhaupt nicht brennt. (Hier muss man einfach ein wenig experimentieren)

Als nächstes gibt man den Tragantkleber hinzu, und zwar teelöffelweise, wobei man das Ganze in einer großen Schüssel mit den Händen vermischt, bist alle Ingredienzen durchfeuchtet sind.
Für Räucherkegel muss eine feste, teigartige Masse entstehen. Ist sie zu dünn, lässt sie sich nicht gut zu Kegeln formen und das Trocknen dürfte eine Ewigkeit dauern. Idealerweise sollte sich die Masse leicht verarbeiten lassen und ihre Form beibehalten.

Am besten formt man aus der Masse kleine Kegel so wie sie auch im Handel erhältlich sind, denn nur diese Form verspricht optimale Brennergebnisse. Die selbst gemachten Räucherkegel legt man anschließend auf ein Tablett mit Backpapier und lässt sie etwa zwei bis sieben Tage an einem warmen Ort trocknen, dann ist das Räuchermittel fertig.

Trägermasse Nr. 2 für Räucherkegel

Sandelholz (oder Zeder, Kiefer, Wacholder), pulverisiert 6 Teile
Benzoe (oder Weihrauch, Myrrhe etc.), pulverisiert 2 Teile
Iriswurzel, fein zermahlen 1 Teil
Ätherisches Öl (eine der Zutaten in Ölform verwenden) 6 Tropfen
Kräutermischung 3-5 Teile

Hier wird pulverisiertes Holz anstelle von Räucherkohle verwendet. Am besten greift man zu Sandelholz wenn es ohnehin Rezeptbestandteil ist. Ansonsten kann man zu Zeder, Kiefer oder Wacholder greifen. Man sollte versuchen für den Träger bei der gleichen Holzart zu bleiben, die auch für die Räucherstoffe im Räucherrezept das man einbinden möchte vorgesehen ist. Wenn das nicht geht, sollte man Sandelholz nehmen.

Die ersten drei Zutaten vermischen, bis sie sich miteinander verbunden haben. Anschließend Öl hinzu geben und nochmals vermengen. Anschließend die ebenfalls pulverisierte Kräutermischung (ein beliebiges Rezept für Räuchermischungen verwenden) hinzugeben. Das ganze wiegen und zehn Prozent Kalisalpeter hinzu geben.
Nach nochmaligem Mischen den Tragantleim hinzugeben, vermengen und nach den oben beschriebenen Methoden ausformen und trocknen.

(quelle:scott cunningham)
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