Traum Erfüllung

Seid meiner Kindheit träume ich sehr wenig!

Wenn ich alledings träume, dann hat der jeweilige Traum immer eine Bedeutung.
Manchmal träume ich einen direkten Traum, der dann exakt so auftritt
und manchmal träume ich einen Traum der etwas zu sagen hat.

Dabei geht es nicht immer um mich selbst; es geht auch um Angehörige, Freunde und deren Angehörige und Freunde.

Manchmal ist es erschreckend, aber manchmal auch wunderbar!


Emma

zu altweiber hatte ich einen traum von einer schlägerei(ich bin shclägerei traumatisiert,hab also tierische angst vor solchen konfrontationen) ich bin shcweißgebadet aufgewacht und schickte dann auch meinem freund ne gute morgen sms wo ich ihm dann sagte das ich von ne schlägerei geträumt habe und ich erstmal wieder klar kommen muss...am nachmittag bin ich dann auf arbeit gefahren und zum feierabend barch in der bahn ne schlägerei aus! und ich mittendrin...

da hat sich mein traum leider erfüllt

Ach du lieber Hexenbesen...

Na das ist dann auch eine weniger schöne Erfüllung

aber ich habe auch immer Angst in Schlägereien verwickelt zu werden! :sensenmann:
ich kann da voll und Ganz mit dir mitfühlen!!!

aber ich habe auch immer Angst in Schlägereien verwickelt zu werden! :sensenmann:
ich kann da voll und Ganz mit dir mitfühlen!!![/quote]

Opfer einer Aggression zu werden ist wirklich keine angenehme Vorstellung. Ich habe bislang eher leichte Schlägereien aus recht unterschiedlichen Blickwinkeln erlebt und kann mit etwas Abstand sagen, dass ich die Erfahrung zwar nicht wiederholen möchte, aber doch als solche interessant fand.
Als ich als junge Frau einmal einfach so von hinten überfallen wurde, hatte ich keine Zeit, Angst zu haben und mich einfach mit aller Kraft körperlich gewehrt, herumgebrüllt etc.- das hat am Ende den Angreifer vertrieben- nicht, dass ich stark wäre- ganz im Gegenteil, aber Männer rechnen wohl einfach oft nicht mit heftiger Gegenwehr von Frauen.
Ein anderes Mal bin ich von einem viel Jüngeren frontal angegriffen worden, während andere Jugendliche feixend drum herum standen, als wäre es eine tolle Reality-Show- das hat mich echt wütend gemacht- fast noch mehr, als der Angriff selbst, weil ich es so extrem unfair fand. Ich hab dem Kerl in die Eier getreten und die Polizei gerufen, war mir völlig egal, ob die Jugendlichen das unfair fanden oder nicht. Aber hinterher war ich emotional ziemlich fertig. Weiß nicht, ob das eher davon kam, dass ich mich als Opfer oder als Täter gefühlt hatte- beide Gefühle waren da und fühlten sich nicht gut an.
Ich mag keine Schlägereien. Wenn ich so etwas sehe (ohne verwickelt zu sein), will ich das beenden. Sofort. Meine Füße gehen langsam, aber gezielt ganz von allein dahin. Ich stelle mich mittendazwischen, ganz ruhig und bin einfach da, guck dem Angreifer in die Augen. Nehme gar nichts wahr außer seinen Augen, seiner Absicht. Kann auch nach einer Weile leise und ruhig mit ihm reden. Zweimal hab ich das intuitiv so gemacht, ohne darüber nachzudenken, und der betreffende Mann reagierte jeweils stark irritiert, auf einmal war der aggressive Schwung raus und die Schlägerei ebbte langsam ab (eine kurze Zeit ging es noch rechts und links an mir vorbei weiter). Ich kann mir allerdings nicht vorstellen, dass das bei einer ganzen Gruppe funktionieren würde, die voll in Action ist- da gehört wohl mehr dazu, die zu stoppen. Meine Schwester hats mit dem Gegenteil probiert: entschieden dazwischenrennen und Mann zusammenbrüllen- mit so einer hohen Frauenstimme, die die Männer so gar nicht haben können... Ging auch. Ich habe den Verdacht, es ist das Überraschungsmoment, das helfen kann- und auch die bei einer Reihe von Männern (leider nicht allen) doch noch vorhandene intuitive Scheu, eine wehrlose Frau zu schlagen. Ich glaube, unser Bauch sagt uns schon, welche Taktik gerade angebracht ist- da überlegen wir gar nicht, handeln nur. Bei einer besoffenen jungen Frau, die gerade einer Rentnerin Schläge androhte, hat es allerdings nicht so gut geklappt: die wollte dann m i c h schlagen- aber da kam mir gleich ein Mann zur Hilfe. Ich hab die Erfahrung gemacht, dass -von Ausnahmen abgesehen- die meisten Leute echt hilfsbereit sind- sie haben nur ein Problem damit loszugehen- eine Art Ladehemmung. Wenn man schon mal vorgeht oder sie ganz persönlich anspricht, ist die Aussicht auf Hilfe recht gut.
Ganz seltsam -fast unwirklich- hat es sich angefühlt, als wir mal bei einer Demo eine friedliche Kette gemacht hatten, die von der Polizei gewaltsam aufgebrochen wurde, um den Platz zu räumen. Ich habe wieder Blickkontakt gesucht, aber die Polizisten waren wohl diesbezüglich geschult- die hatten fast alle einen leeren, wie in die Ferne gerichteten teilnahmslosen Blick, guckten durch uns durch und konzentrierten sich völlig auf die Aktion- bloß keine Gefühle haben, schien ihre Haltung auszudrücken, aber noch erschreckender fand ich einzelne, die offensichtlich Gefühle zeigten- blanken Hass. Ich selbst schaute mir die Szene staunend wie von außen an, während das alles geschah, spürte kaum, wie ich umgerannt wurde, Tasche, Schuhe, Uhr... verlor und mich geradeso retten konnte, nicht auf dem Boden liegend von den Nachfolgenden zertrampelt zu werden, erst hinterher war ich nervlich fertig- aber das ist wohl normal.
Angst, in eine Schlägerei verwickelt zu werden, habe ich in der Regel nicht- einfach, weil ich gemerkt habe, dass -wenn wirklich etwas passiert, keine Zeit für Angst ist und der Instinkt regiert- und das sogar relativ sinnvoll- natürlich kann man trotzdem verletzt werden, aber da mir bislang nichts Ernsthaftes passiert ist, trage ich da normalerweise keine angstmachende Vorstellung mit mir rum. Ich finde es so angenehmer, weil ich bei anderen Situationen gemerkt habe, dass zu viel Angst mich lähmt und das kann ich nicht brauchen. Ich w i l l also keine Angst haben, fahre aber trotzdem meine Antennen aus, möchte gewarnt sein, wenn es eine wirkliche Gefahrensituation gibt.

Magst Du von Deiner Erfahrung in Bezug auf Schlägereien erzählen, Niniane, und wie Du sie verarbeitet hast? Und war es das einzige Mal, dass sich bei Dir ein Traum erfüllt hat oder ist Dir das schon öfter passiert? Mich würde vor allem interessieren, ob der Zeitraum zwischen Traum und realem Geschehen immer relativ gleich ist oder eher nicht...

ja wieso ich angst habe vor schlägerein stammt von meiner kindheit ab..ich bin damals bei meinen großeltern groß geworden und mein opa war alkeholiker und weil ich noch so klein war musste ich immer ansehen wie er meine oma verdrosch..und ich konnte nicht dazwischen gehen..es istw wie eine art kindheitstrauma..heute naja bin ich zwar größer,umgehe solchen streitereien weil es nicht mein niveau ist meist aus dem weg
.und wenn dann 3 mädels oder so vor einem stehen und man alleine ist hat man eh keine chance! ich sowieso nicht ich bin nicht egrade angsteinflößend mit meiner gestallt.bin sehr dünn und nicht wirklich groß

als das passiert ist in der bahn,naja ich bekomm dann so einen drang weg zu laufen,mich von dem ort zu entfernen..zudem war noch die situation,das meinem freund und mir 2wochen vorher ein unfall passiert ist,und ich sowieso angst hatte schwanger zu sein..und dann fällt son typ auf dich drauf und schon allein dieser reflex denjenigen weg zu schupsen war riesig.man hatte ja angst das erstmal einem selber etwas passiert und dem baby natürlich auch (aber ich kann euch beruhigen,ich war dann gottseidank nicht schwanger,aber sowas weiß man javorher nicht) verarbeitet naja die angst bleibt ja auch weiterhin,wenn ich dann von der spätschicht komme und da am wochenende ein paar pöpelnde jugendliche sitzen,die andere blöd anmachen...

solche träume habe ich so alle halbe jahr/bis jahr..aber in unregelmäßigen abständen.und es passiert auch nicht haargenau das wie es im traum passiert sondern die situation ist dann in wirklichkeit etwas abgewandelt..aber meist verwirklicht sich der traum binnen 24std

als das passiert ist in der bahn, naja ich bekomm dann so einen drang weg zu laufen,mich von dem ort zu entfernen..
Weglaufen ist durchaus eine sinnvolle, auch in der Natur bewährte Taktik. Vielleicht habe ich den Drang nur nicht so sehr, weil mein Körper weiß, wie langsam ich bin und sich dann spontan etwas anderes ausdenkt...

solche träume habe ich so alle halbe jahr/bis jahr..aber in unregelmäßigen abständen.und es passiert auch nicht haargenau das wie es im traum passiert sondern die situation ist dann in wirklichkeit etwas abgewandelt..aber meist verwirklicht sich der traum binnen 24std[/quote][/font]

Wie kannst Du Träume, die sich erfüllen werden, nach dem Erwachen von alltäglichen Träumen unterscheiden?

gute frage bsiher habe ich erst gemerkt wenn der traum wahr wurde..aber mir ist mitlerweile aufgafallen das diese traume gefühlsmäßig intensiver und viel realer sind als die ganz normalen träume..man merkt erst das es ein traum war wenn man wach wird..so ungefähr

Hi, ich habe es auch schon öfter gehabt das meine Träume wahrheit wurden. Leider waren es überwiegend negative Träume die wahr wurden. Habe leider auch geträumt das meine Oma starb was auch eingetroffen war. Das war der bisher schlimmste Traum der sich bewahrheitet hat. Ich wusste erst an dem Tag das ich das geträumt hatte. Ich hoffe das sich bei mir demnächst auch schöne Träume bewahrheiten.

ist es den immer so,das du erst weißt,das du die situation geträumt hast,wenn es soweit ist?

Ja, das ist immer so. Leider. Es ist irgendwie so, das ich diesen Traum vergesse und wenn es dann geschieht weis ich bescheid. Ich weis leider auch nie wann das geträumte eintrifft.

also so ne art dejavu erlebniss,dann..schade eigendlich,aber vielleicht soll es auch so sein,damit du nicht ins geschehen mit eingreifen kannst...

Ja, so eine Art. Ich glaube irgendwie auch das man das verhindern will das ich was ändern kann. Vielleicht gibt es bei mir ja auch mal ein paar mehr positive Dinge die wahr werden.

hast du shconmal bewusst darauf geachtet,ob auch shcöne dinge wahr werden oder ist dir das erst in der letzten zeit aufgefallen? manchmal verschließt man sich ja der schönen dinge und achtet nur auf das negative..sowas kommt oft vor wenn man mal schlecht drauf ist,so wars früher bei mir ^^ aber ich habe gelernt nicht nur die schlimmen dinge zu sehen sondern auch mal die schönen dinge zu ehren die mir passieren..aber nicht im sinne von wahrträumen

Ja, mir ist es schon aufgefallen das auch schöne Dinge wahr werden. Sind allerdings nur sehr wenige gewesen. Das passiert mir aber auch ab und zu das ich die schönen Dinge nicht sehe. Ich werd mal versuchen mehr darauf zu achten.