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 Parapsychologie - eine Beschreibung

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BeitragThema: Parapsychologie - eine Beschreibung   Parapsychologie - eine Beschreibung EmptySa Okt 24, 2009 6:05 pm

Parapsychologie


Allgemeine Definition: Ist eine Wissenschaft, welche jene Phänomene untersucht, die nicht der Kontrolle der ersten fünf Sinne unterliegen, und die mit den heutigen wissenschaftlichen Kenntnissen über die Naturgesetze nicht oder nur teilweise zu erklären sind.
Laut Parapsychologen treten jene Pränomene im Rahmen teilweiser noch unbekannter Naturgesetze auf und sind keine Erscheinung des Göttlichen oder des Leben nachddem Tod (z.b. Geister) Die Auslöser derartiger Phänomene könnten seelische Probleme einzelner Menschen sein, welche in das Unterbewusstsein verdrängt werden und sich von dort aus „entladen“; oder derartige Phänomene werden als Ausdruck unbewusster Probleme gedeutet. Generell gehen Parapsychologen davon aus, dass im Prinzip jeder Organismus Psi-Fähigkeiten besitzen könnte.


Paranormal: Para = griechisch = neben (also neben dem normalen) und sind mit dem traditionellen Wissenschaften zwar nichtzu erklären, aber mit deren Methoden zu erforschen.

Im wesentlichen unterscheidet man zwischen zwei Formen paranormaler Erscheinungen

PSI - kognitive (intellektuelle), die mit der Wahrnehmung des Seins oder des Werdens solcher Pbhänomene zu tun haben, und

PSI - kinetische (physikalische), welche die Auswirkung auf die Materie betreffen

Die Vorsilbe "PSI" stammt aus demn 20. Buchstaben dse altgriechischen Alphabets und geht auf den Anfangsbuchstaben des Wortes "psyché" zurück was heute als "Seele" definiert wird

PSI-kognitive Phänomene = Telepathie, Hellsehen, Präkognition, Vision
PSI - kinetische = Psychokinese, Telekinese, Levitation, Apport, Asport, Materilisation, bwz. Elektroplasma, Raps, Bilokation, olfaktirische Phänomene, Temperaturveränderung

Seit kurzem befasst sich die Parapsychologie auch mit dem Thema Nahtoderfahrungen.

Psychokinese, also paranormale Einwirkung auf die Materie wird gern als "unbewusste Übermittlung einer symbolischen Botschaft mittels Einwirkung auf die Materie" bezeichnet. Sie zeigt sich unter anderem bei Spiritismus , dämonischer Besessenheit, Poltergeist, Spuk + mystischen Sachverhalten.

Sie wird auch noch unterteilt in:

Mikro-Psychokinese: Dieser Ausdruck wird verwendet für psychokinetische Ereignisse, die nur instrumentell oder mit statistischen Methoden nachgewiesen werden können, z. B. die Beeinflussung von elektronischen Geräten durch eine Person oder die Beeinflussung eines Würfels in einem Massenexperiment mit beliebigen Versuchspersonen.
Makro-Psychokinese: Dieser Ausdruck wird verwendet für psychokinetische Ereignisse, die Effekte hervorrufen sollen, die mit bloßem Auge erkennbar sind, z. B. das Poltergeist - Phänomen.




Telekinese = Bewegung entfernter Gegenstände ohne Anwelndung einer bekannten physikalischen Kraft

Levitatin = freies Schweben von Personen oder Gegenständen

Psychoponie = Registrierung intelligenter Stimmen auf Tonbändern, ohne dass ein Mensch bewusst interveniert

Apport = Herbeischaffen/Erscheinen eines Gegenstandes welcher in betroffener Umgebung davor nicht existiert

Asport = man nimmt vernünftig wissenschaftlich an, dass es Apport nicht gibt, und betroffene Gegenstände irgendwo nun fehlen

Materilasition/Elektroplasma = Bildung menschlicher Form bei mediumistischen Sitzungen

Raps = unterschiedlich kräftige Klopflaute bei mediumistischen Sitzungen

Direktes Malen/Zeichnen = ohne ersichtliche Betätigung mit oder ohne Hilfsmittel

Bilokation= an 2 oder mehr Orten gleichzeitige Materilisation menschlicher Gestalten ausserhalb spiritistischer Sitzungen z.b. OOBE (Out of Body experience), was lt. Parapsychologie ein subjektives Phänomen ist und daher die Frucht einer psikognitiven Aktivität vom telepahisch-hellseherischen Typ ist.

olfaktorische Phänomene = Versträmen von Wohngerüchen oder üble Düfte (z.b. Schwefel) im Zusammenhang mit mystischen, pseudodämonischen, spiritistischen oder spukhaften Erscheinungen. Ausgeschlossen sind davon natürlich Gerüche, die durch die normalen physiologischen Aktivitäten des Organismus entstehen. ;-)

Temperaturveränderungen = zeigen sich durch ein Absinken der Raumtemperatur bis um 10C° bei gewissen mediumistischen Sitzungen und kurz vor Apporten, Materilisation, Levitationen. Andererseits sind herbeigebrachte Metallgegenstände so warm, dass es bei Kontakt zu Verbrennungen kommt, oder Brandspuren am Tisch bleiben.

Parapsychologischer Sprachgebrauch:

Paranormale Erscheinungen nennt man experimentell, wenn sie sich im Laufe von Versuchen zeigen. Ein solches Experiment kann qualitativer Natur sein und dient dann dazu, das Phänomen mit seinen allgemeinen Merkmalen zu bestätigen, zu klassifizieren, und gemeinsame typische Elemente solcher Phänomene heraus zu filtern um Wiederholungen zu erleichten.

Ein quantitatives Experiment ist es, wenn die Erscheinungen nach mathematischen Gesetzmässigkeiten untersucht werden (Wahrscheinlichkeitsrechnung).

Die Parapsychologie unterteilt ihre Methoden in drei Gruppen
Erfahrungsberichte: Hierbei handelt es sich um Berichte von Psi-Erscheinungen, zumeist Spontanphänomene, welche aus aller Welt zusammengetragen werden.
Experimente mit Sensitiven (früher auch „Medien“ genannt) (vornehmlich „qualitative Methode: Als Sensitive(r) wird ein Mensch bezeichnet, durch dessen Einwirkung bzw. in dessen Gegenwart Psi-Phänomene aufzutreten scheinen. In Experimenten werden seine „Fähigkeiten“ dann auf die Probe gestellt.
Statistische Experimente „quantitative Methode: Es werden Versuche durchgeführt, in denen Menschen auf ein zufälliges Ereignis durch ihren Willen Einfluss nehmen sollen. Wenn ein bestimmtes Ereignis (zum Beispiel die Vorhersage der Augenzahl eines Würfelwurfes) häufiger auftritt als es nach der statistischen Wahrscheinlichkeit zu erwarten ist, dann gilt dies als Indiz für einen paranormalen Effekt. Der Amerikaner J.B. Rhine, der seit den 20er Jahren paranormale Phänomene systematisch experimentell untersuchte, gilt als der Begründer dieser Methode. Auch der französische Arzt Charles Richet (Nobelpreis für Medizin 1913), der dafür bekannt war, dass er sich über sein Fachgebiet hinaus für sehr viele verschiedene Themen interessierte, forschte systematisch auf dem Gebiet der Parapsychologie; vor allem untersuchte er spiritistische Sitzungen, war aber auch der erste, der das statistische Kalkül in die Parapsychologie eingeführt hat (1895).

Siegmund Freud: bewusstes Ich, Es, Über-Ich - individuelles Bewusstsein
Jung = persönliche Unbewusste, kollektives Unbewusstsein

Der Begriff des Paranormalen setzt den des Unbewussten voraus, weil das Paranormale seine Dynamik im Unbewussten entfaltet. Lt. Para - Psychologie handelt es sich bei psychokinetischen Erscheinungen um ein "pathologisches Ich" die als Hauptursache eine Neurose haben. Dieses unbewusste, intelligente und pathologische Ich manifestiert sich in den meisten PK Erscheinungen (Poltergeist, Psychophonie, Mystik, Spuk etc. ), bei denen die betreffende Person mit vollem Bewusstsein an einer ihr unterständlichen Manifestation teilnimmt. So entstand die spiritistische Interpretation ca. 1848 in den USA, welche ab dem 19. Jh von Forschern untersucht wurden. Diese psychologischen, psychopathologischen und parapsychologischen Untersuchungen deuten auf unbewusste intelligente Aktivität hin. IM Verlauf der "spiritistischen Psychosen" mit Formen der Persönlichkeitsspaltung verwandeln. Im Gegensatz zu Freud interessierte sich Jung für die Aufspaltung der Persönlichkeit, die sich über Gläser, Teller, automatische Schrift, Pendel, Tischrücken äussern kann. Wenn man diese Verafhren ständig ausübt entsteht ein "Seelischer Automatismus" mit Botschaften von unbewussten psychischen Manifestierungen dies als "fremd" interpretiert werden und z.b. von Geistern, Jesus, Ausserirdischen stammen. Hans Bender schuf diesen Begriff "mediumistische Psychose" und wies auch darauf hin, dass diese Psychose nicht mit schizophräner Ich-Störung verwechelt werden darf. (Buchhinweis: H. Bender - Telepathie, Hellsehen und Psychokinese; München 1989 - S. 106). An der Universität Freiburg gab es von 1954 bis 1998 die Abteilung Grenzgebiete der Psychologie, der bis zu seiner Emeritierung 1973 Professor Hans Bender vorstand. Bender war zugleich auch Leiter des Instituts für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene (IGPP) in Freiburg, ein privates Institut, das noch heute zur Parapsychologie forscht. Eine verstärkte Popularität erlebte die Parapsychologie während des Kalten Krieges als die russischen und amerikanischen Geheimdienste versuchten, sich mit parapsychologischen Phänomenen auseinanderzusetzen und sie für kriegerische Zwecke zu nutzen.




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BeitragThema: Re: Parapsychologie - eine Beschreibung   Parapsychologie - eine Beschreibung EmptySa Okt 24, 2009 6:06 pm

In den 60er Jahren vermochte die aus Leningrad stammende Nina Kulagia nachAngaben des russischen Forschers Eduard naumov Schachteln, Zigarettten oder Streichhölzer, die sich teilweise unter einem Glassturz auf einer Tischplatte befanden, zu sich hin zu bewegen. Untersuchungen des Physiologen Dr. Genadij Sergejew vom Uktomskii Institut für Psychiologie in Leningrad zeigtein eine abnorme elektrische Aktivität des Stammhirns während der psychokinetischen Bewirkungen. Der sowjetische Forscher machten damals eine unbekannte Energie für die Effekte verantwortlich. Aktuelle Forschungsansätzt verlagern sich auf die Mikrowelt, auf die Ebene der Atome und Moleküle, weil man hier im Gegensatz zu vielen mechanischen Versuchen z.b. der Beeinflussung von fallenden Würfeln - Fehler, wie nicht exakt konstruierte Würfel oder mögliche Manipulationen ausschliessen kann. Die heute üblichen Zufallsgeneratoren sind betrugssicher. Sie lassen sich leicht für Experimente einsetzen und sind mit Computern gekoppelt. macht auch die auswertung einfacher. Die mentale Beeinflussung mikrophysikalischer Abläufe untersuchte zuerst der amirikanische Physiker deutschar Abstammung Dr. Helmut Schmidt am Institut für Parapsychologie in Durham, North Carolina. Seine Versuchspersonen sassenv or einfachen Kästen auf denen Leuchtdioden oder Lämpchen angebracht waren und hatten die Aufgabe, bestimmte Lämpchen durch Konzentration öfter zum Aufleuchten zu bringen als andere. Ein radioaktives Präparat in diesen Schmidt-Maschinen, bildete den Zufallsprozess, durch den die Lämpchen ausgewählt wurden. Die einfachste Form des Testgeräts basiert auf dem radioaktiven Zerfall des chemischen Elements Strontium 90. Der elektronische Schalter bewegt sich mit einer Geschwindigkeit von 1.000.000 Hertz zwischen zwei Positionen hin und her. Dieser Schalter bleibt in einer der beiden Positionen stehen, sobald ein Geigerzähler ein vom Strontium durch zerfall emittiertes Partikel registriert. Dann leuchtet ein Lämpchen auf.
Dieser radioaktive Zerfall ist ein nicht kontrollierbarer, sondern ein absolut zufälliger Prozess. In genügend langen Te3streichen müsste jedes Lämpchen etwa glecih oft aufleuchten. Versuchspersonen sollten durch ihren Willen versuchen, den Zufallsprozess zu Gunsten eines Lämpchens zu beeinflussen. Vielen Menschen war dies möglich


Solche Berichte gibt es Hunderte, wenn nicht sogar Tausende...

In den 70ern hatte die CIA zu militärischen und Spionagezwecke bis zum Jahre 1995 ungefähr das SRI International eingesetzt - das Stanford Research Institute
Die Amis waren wieder mal im kalten Krieg mit der Sowjetunion und Gerüchte liessen befürchten, dass Moskau ja schon länger mit paranormalen Kräften experimentierte Die USA reagierte und bildete in diesem ehem. Top-Secret Programm PSI-Spione aus.
Damals fand man raus, dass es nicht beliebig trainierbar ist. nur wenige Remote Viewer des Projekts erreichten in ihren Fernwahrnehmungen eine erstaunliche Genauigkeit.
Zu den Stars unter den PSI-Spionen zählte Pat Price. Als ehemaliger Polizeikommisar und Vizebürgermeister hatte er schon merhmals eine paranormale Spürnase bewiesen und durch Ahnungen Verbrechen aufgedeckt. Price stiess im Juni 73 zu den Forschern. Dort gab man ihm zum Testen seiner hellseherischen Fähigkeiten Zufallskoordinaten an. Keiner der an den Experimenten beteiligten wusste, was sich am Ort dieser Koordinaten befand. Auch Price nicht. Er erzählte dann von einer geheimen US-Militäranlage, was auch simmte.das war der erste aber nicht der letzte Erfolg von ihm. das nächste mal skizzierte er industrielle Gebäude und einen mehrere Stockwerke hohen Spezialkran. Ein Jahr später konnte ein US-Spionagesatellit Bilder von der sowjetischen geheimen Militäranlage aufnehmen.


Der englische Architekt Frederick Blight Bode sollte 1907 die Reste der Abteikirchen von Glastenbure in Somerset asugraben. Bond wusste aber nicht wo er graben sollte. Mit seinem Fraund Captain John Allen Bartlett versuchte er auf paranormalem Wege die gewünschte Info zu erlagen. Bei einer spiritistischen Sitzung begann Bartlett automatisch in einer ununterbrochenen Linie den Grundriss der Kathedrale mit einem kleinen Anbau zu zeichnen. Dann schrieb er ebenso automatisch, einen lateinischen Text, in dem ein Mönch, ("angeblich" aus dem Jenseits), von einer Kapelle berichtete, die von ABt Beere im frühen 19. Jahrhundert für KÖnig Edgar erbaut und später zerstört sei. Bond liess an der bezeichneten Stelle graben
Zum Vorschein kam die Edgar-Kapelle, die exakt den von Bartlett gezeichneten Plänen entsprach...

(Quelle: Handbuch der Parapsychologie und teilweise Mystica)

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